Antwort auf den Beitrag "Re:Argumentative Meinungsfreiheit von Superreiche" posten:
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>>Wie kann man die Meinungsfreiheit als Argument heranziehen, wenn das Kräfteverhältnis in den Medien so unausgewogen ist? Personen mit enormem finanziellen Einfluss können Meinungen in großem Maßstab erkaufen oder manipulieren, während andere kaum Gehör finden. In diesem Kontext wird das Argument der Meinungsfreiheit oft ad absurdum geführt. Es ist daher verständlich, dass Bürger und unabhängige Medien kritisch auf Personen wie Musk und Trump reagieren, deren immense Reichweite und Macht die öffentliche Debatte dominieren. >> >Halte ich für ziemlichen Quatsch. Ich kann zumindest nicht erkennen inwiefern Personen wie Habeck, Scholz oder Steinmeier in ihrer Reichweite in Deutschland gegenüber Personen wie Musk oder Trump eingeschränkt sein sollten. Ganz im Gegenteil, gerade über die öffentlich rechtlichen Medienkanäle sowie die überwiegende Mehrzahl der Verlags und Presselandschaft erreichen die deutlich größere Teile der Bevölkerung. Sie haben also jederzeit die Möglichkeit Gegenpositionen zu äußern und zu begründen mit der sie die Debatte bestimmen können. Insofern wäre es vielleicht eher zielführend auf provokante Tweets argumentativ zu reagieren anstatt nach Verboten zu rufen. > > >>Ein Boykott von Produkten oder sogar die Einschränkung bestimmter Äußerungen halte ich für ein wirksames Instrument, um übermäßigen Einfluss einzudämmen und ein ausgewogeneres Kräfteverhältnis in der öffentlichen Debatte herzustellen. >>---------------------- >>Gesendet mit M! v.2.7.1 beta 2 > >Ach und wer entscheidet über die Einschränkung von Äußerungen? >Der Maßstab für die Einschränkung von Meinungsäußerungen ist das StGB. Alles andere sind totalitäre Tendenzen, die einem nur solange gefallen dürften solange nicht die eigene Meinung betroffen ist.
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