Antwort auf den Beitrag "Re:Ursache ist recht klar: Pharma + Patente" posten:
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Nachricht:	>>[https://www.wido.de/news-presse/pressemitteilungen/2023/jeder-zweite-euro-fuer-patentgeschuetzte-arzneimittel-ausgegeben/#:~:text=Patentgesch%C3%BCtzte%20Arzneimittel%20wiesen%20im%20Dezember,durchschnittlich%2014.289%2C81%20Euro).] >> >>Siehe auch >> >>[https://www.wido.de/fileadmin/Dateien/Dokumente/Pressemitteilungen/2024/wido_arz_pm_gkv-arzneimittelkostenanstieg_2024.pdf] >> >>Wir brauchen hier strengeres Patentrecht und vor allem mehr zugelassene Generika. Die Gewinne der Pharmabranche in Deutschland und die üblichen Margen sprechen hier eine recht klare Sprache. > >Die Diskussion wieder… als Patentrechtler sage ich Dir: bei Arzneimitteln profitierst Du als Unternehmen so im Schnitt 8 Jahre von der Exklusivität. 10-12 Jahre gehen für klinische Studien und Zulassung drauf. Da hast Du noch nicht eine Tablette verkauft. Der Sinn hinter Patenten ist, dass Du einen Anreiz dafür hast zu forschen, weil Du dann eine begrenzte Exklusivität hast, aber anderen schon mit dem Patent offenlegst, wie Du es machst, und die können dann weiter forschen und vielleicht sogar was Besseres entwickeln oder halt nach Patentablauf Generika verkaufen. > >Gäbe es keine Patente, würden alle ihr Know-How als Betriebsgeheimnis schützen. Dann wäre die Laufzeit unbegrenzt, so lange niemand herausfindet wie Du es machst. Meistens steckt der Clou nicht im Wirkstoff selbst, sondern in der Herstellung/Synthese etc. Wir können froh sein, dass es Patente gibt. Sonst hätte Bayer nie jemandem erzählt, dass Aspirin nur in Essig aufgekochte Weidenrinde ist. > >gesendet mit m!client für iOS
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