Antwort auf den Beitrag "Re:Fairnessabkommen der Parteien" posten:
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>>>[https://www.deutschlandfunk.de/fast-alle-parteien-einigen-sich-auf-fairness-abkommen-100.html] >>> >>>Es sei von SPD, CDU, CSU, Grünen, FDP und Linke geschlossen worden, teilten die beteiligten Parteien heute mit. In der Vereinbarung verständigen sie sich insbesondere darauf, auf persönliche Herabwürdigungen zu verzichten, sich extremistischen Äußerungen entgegenzustellen und keinerlei bewusst falschen Tatsachenbehauptungen zu verbreiten. >>> >>> >>>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2025-parteien-beschliessen-fairnessabkommen-fuer-den-wahlkampf-a-dbc46911-934c-48be-bd65-7b54e16d1487] >>> >>>"Fair, respektvoll und transparent": So soll der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2025 aussehen. Darauf haben sich die meisten großen Parteien geeinigt. Zwei fehlen allerdings. >>> >>> >>>Jaja, am Ende muss man sehen, was davon übrig bleibt. Dennoch finde ich das verdammt gut. Es ist imo genau das, was lange gefehlt hat. >> >>Naja, vom Schmutzwahlkampf wie in den USA waren wir doch auch 2021 weit entfernt. Der Wähler würde das auch nicht gutheißen. Sehen wir es mal so: 75% der Bevölkerung sind definitiv Demokraten. Man kann sich in der Sache hart streiten. Aber in Deutschland kramt niemand Jugendfotos von Annalena Baerbock oder Robert Habeck hervor, wo sie vielleicht mal ordentlich einen sitzen hatten, und niemand (außer vielleicht ein paar verstrahlte Antifanten) unterstellt Friedrich Merz oder Armin Laschet, dass sie Nazis wären, weil sie einer katholischen Studentenverbindung angehören. Ok, bei Baerbock wurden ihre Angaben zum Studium kritisiert, aber den Schuh muss sie sich auch schon anziehen, genau wie damals Guttenberg mit seiner Promotion. Aber das Privatleben von Politikern wird bei uns doch deutlich weniger thematisiert als anderswo. >> >Du nutzt hier viele Überspitzungen, die ich so nie ins Feld geführt hätte. Die politische Diskussionskultur war in den letzten Jahren ziemlich Arsch von diversen Parteien, hauptsächlich CSU, BSW, AfD und in abgeschwächter Form auch von CDU und FDP. SPDler waren meist stoisch/stur, und Grüne fand ich rein rethorisch meist kritisch, reflektiert und eher mutmachend (<- da kann man mir nen Bias vorwerfen, is aber meine Wahrnehmung). Ich mein, wir haben uns doch alle aufgeregt, dass sich die demokratischen Parteien selbst im Angesicht der erstarkenden AfD ständig gegenseitig ans Bein gepisst haben, wtf? > >Doch auch unabhängig von der vergangenen Diskussionskultur in Deutschland find ich so ein Fairnessabkommen gut, eben weil die US-Art des Wahlkampfs irgendwie immer populärer bzw aktzeptierter wurde. Es ist ein wichtiges Statement, wenn man sagt: "So wollen wir das nicht." > >Ob's eingehalten wird, steht wie gesagt auf nem anderen Blatt.
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