Antwort auf den Beitrag "Re:mögliche trigger warnung" posten:
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>>Aber gerade schwer depressive Menschen handelt oftmals nicht mehr rational. Vielen von diesen Menschen kann geholfen werden. Sicherlich nicht allen. Aber ich kenne auch viele und deren Angehörige, die es im Nachgang bitterlich bereut hätten, wenn diese endgültige Entscheidung hätte getroffen werden können. > >Ja irgendwie sind die Angehörigen immer wichtiger, als der Betroffene. Oder wie die sich fühlen. > >>Bei physischen Erkrankungen ist die Diagnose offensichtlicher (inkl. Heilungsprognose). Bei psychischen Erkrankungen hingegen dürfte diese Urteil deutlich schwerer fallen bzw. ein größeres Spektrum an Ungewissheit bereithalten. Wer will hierfür die Verantwortung übernehmen und beurteilen, dass jemand rational urteilt und entsprechend den Freitod durch Sterbehilfe wählt? > >Ein chronisch/manisch Depressiver ist nicht Dement. > >>Ganz schwierig aus meiner Sicht. Wenn ich morgen einen Unfall habe und Hals abwärts gelähmt bin, über den Schlauch ernährt werde und nach drei Jahren mit absoluter Überzeugung sagen kann, ich will das nicht mehr, ist der Fall eindeutiger. > >Und wenn du es nach einem halben Jahr sagen kannst? Freust du dich dann, dass du noch 2 einhalb Jahre durchhalten darfst?
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