Antwort auf den Beitrag "Re:Ja und nein" posten:
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>>>>Und ich denke, ein Maximalalter für Bundestagsabgeordnete wäre auch wichtig. Schließlich sollen dort strategische Ziele erstellt und verfolgt werden. Ab einem Gewissen Punkt ist man aber einfach zu weit weg von dem "Tagesgeschäft" und den Veränderungen die das tägliche leben eben so mitbringt. >>> >>>Weitergedacht: >>>Muss man dann auch verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft leben? >>>Kinder haben? >> >>Man legt ja auch fest, dass eine Gewisse Reife nötig ist um Auto zu fahren oder Wählen gehen zu dürfen. > >Korrekt. > >>Kann man diese Reife nie mehr verlieren? > >IMO ja. Die Frage ist woran machst Du das fest? >Das ist zum Beginn eines Lebens deutlich einfacher zu machen, als zum Ende hin. >Gerade auch weil letzteres zeitlich nicht fix bekannt ist, ersteres aber schon. > >Daraus schliesse ich dass eine zeitliche "Begrenzung" ausgeschlossen ist. >Blieben also nur individuelle Tests. >Hältst Du das für eine gute Idee? Welche Kriterien setzt du da an? Und würde die nicht auch besonders schutzbedürftige Personen treffen? > >>Es gibt ja auch viele normale Berufe mit einem Alterslimit oder mit zwingenden Tests alle x Jahre um zu schauen ob die Person noch fit genug ist. > >Diese sind deutlich einfacher zu absolvieren (zb Prüfung auf Sehschärfe als Pilot) als die Fähigkeit zum passiven oder akiven Wahlrecht. > >>Einfaches Beispiel: Nehmen wir Digitalierung und die Relevanz von Techkonzernen. Das dieser Bereich unterschätzt wurde hat IMO auf jeden Fall auch damit zu tun, dass wir viel zu viele alte Leute an Schlüsselpositionen hatten. Das ist kein direkter Vorwurf an diese Menschen, aber die Tragweite von Digitalsierung ist heute noch viel größer und benötigt einfach Menschen mit entsprechendem Verständnis und nicht nur "Lebenserfahrung". > >Gegenargumente: >- Die nötige Nähe kann auch einen "Betriebsblind" werden lassen. >- Politiker müssen keine Spezialisten sein. so sind zb Ministerämter weder an eine Ministeriumsnahe Ausbildung geknüpft noch an eine lebenswirkliche. Das ist bewusst nicht gewollt. >- Wer entscheidet wann die nötige Fachkenntnisse vorliegen? Muss man das unbedingt am Alter festmachen können? Würde das im Gegenzug nicht auch die Frage aufwerfen ob 18-Jährige Mitglied des Bundestags werden können wenn ihnen (oftmals) die eigene Erwahrung zur Lebenswirklichkeit und Tragweite der Entscheidungen abgeht? > >Ich sehe da mehr Schaden als Nutzen wenn man diese Büchse der Pandora öffnet. > >gruß
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