Antwort auf den Beitrag "Re:Klar, gleicher Lohn und mehr arbeit geht immer!" posten:
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>>Gleicher Lohn und mehr Arbeit führt bei gleichbleibender Nachfrage zu mehr Arbeitslosen. Was in der Realität dann zu schrumpfender Nachfrage führt, da Arbeitslose natürlich weniger nachfragen. Super Konzept. > >Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik - auch als Trickle Down oder Reaganomics bezeichnet - ist langfristig halt ein Irrweg, der die Mittelschicht zerstört, die Armen ärmer und die Reichen reicher macht. Die Laffer-Kurve war halt nicht, wie es die Reichen gerne darstellen, der Beweis, dass weniger Steuern zu mehr Einkommen führen. Reagans Amtszeit hat das ja auch klar bewiesen. Aber man möchte es glauben. In Deutschland ganz vorne weg die FDP, dicht gefolgt von der CDU. > >Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik, wie sie Keynes beschrieb, ist deutlich nachhaltiger und schlauer. Aber das gefällt den Yachtbesitzern nicht. Die wollen das Geld haben und nicht sehen wir normale Bürger es bekommen und verkonsumieren. FDP und CDU bekommen beim Thema Deficit Spending ja bereits Schnappatmung, obwohl diese nachgewiesenermaßen bereits funktioniert hat (siehe Roosevelts New Deal, Obamas Stimulus um aus der 2008 Krise zu kommen oder Bidens Green New Deal mit dem Rescue Plan). Deutschland hat nichts gemacht und auf der Schuldbremse gestanden und ist nun in einer rezessiven Phase. > >Du hast die Kette ja oben schonmal angesprochen: > >Wenn Leute wenig Geld haben, können sie wenig ausgeben, wenn sie wenig ausgeben, können Firmen wenig verkaufen, dann stellen sie weniger her und brauchen weniger Arbeiter. Weniger Arbeiter = mehr Arbeitslose. Arbeitslose haben wenig Geld. Damit schließt sich der Kreis und die Rezession beginnt. > >Geld ist das Schmiermittel und Treibstoff der Wirtschaft. Wenn man das dem System entzieht, weil es auf Konten und in Aktien von Reichen landet, dann stottert der Motor und bleibt irgendwann dann stehen.
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