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>>> >>>>> >>>>>Evtl sollte man auch akzeptieren, dass es immer mehr Leuten schlechter geht als der Generation vorher. Und sowas führt einfach zu Populismus. Meiner Meinung ist das ein Weg, der nicht aufhaltbar ist. >>>> >>>>Japp, stimmt! Gerade hier in D ist das aktuell mit meine größte Sorge, da eigentlich keine Partei eine mittelfristige Agenda hat und sich neben FDP und Grünen aktiv um jüngere Wähler bemüht. >>> >>>Das mit dem immer schlechter gehen ist aber auch so ein allseits beliebtes Totschlagargument, zumindest hier in Deutschland. Ja, relative Armut, aber vieles ist teilwiese auch selbst verschuldet und es beginnt eher ein Materialismus-Wettbewerb aus dem sich die Zufriedenheit entwickeln soll. >> >>Sicher nicht unwahr, aber fehlender und sehr teurer Wohlraum, Heiz- und NK-Kosten sowie extrem gestiegen Lebensmittelpreise würde ich als Kernpunkte ausmachen, an denen auch nur schlecht oder schwer gespart werden kann. Ich meine hey... wir haben die letzten x Jahre gehört wir sind Exportweltmeister und eigentlich ging es damit auch stetig bergab. > >Liegt vielleicht auch daran, dass LM hier im Vergleich zu anderen europäischen Ländern verhältnismäßig billig waren und wir diesbezüglich sehr verwöhnt sind. >Es wird übrigen wieder deutlich mehr konsumiert, seit die Inflation stagniert. > >Wohnraum wurde halt über Jahre versäumt, aber für viele ist ein Eigenheim kein Traum, sondern schon eine Art Grundrecht. > >Die Ernergiekrise ist hausgemacht und vor dem Krieg hatte auch schon kaum einer Interesse an einer Wende und Unabhängikeit von fossilen Brennstoffen und dem Russengas. >> >>>Vielleicht auch mal selbt gucken, wo man Kosten reduzieren kann und ob dies und jenes nötig ist. >> >>Klar, alles valide Punkte. Es ist ja aber nicht so, als würde es unserer Wirtschaft oder den meisten unserer "eigenen" AG die letzten Jahre schlecht gehen. Wir haben Rekordzahlen, Rekordumsätze, Rekord bla bla... aber es kommt beim normalen AN halt einfach nichts oder viel zu wenig an während drum herum gefühlt halt auch alles teurer wird. > > >Ja, korrekt. In einer Gewerkschaften kann aber in Deutschland schon gut pokern und Druck ausüben. > >Ich kann nur einfach keinen wirklichen "Mangel" oder Entbehrungen erkennen, wenn ich die vollen Einkaufwagen sehe, die Autos die überwiegend auf den Parkplätzen stehen, oder wenn ich diverse Bekannte, Verwandte und Freund besuche und mir deren Einrichtung betrachte. Alleine wieviele ein E-Rad oder einen großen Hund heute ihr eigen nennen. Die wirklich von Hand im Mund leben, sind komischerweise wesentlich gelassener und weniger wohlstands-quängelig. > > > >> >>Wie gesagt, du hast valide Punkte, aber der Zorn der breiten Bevölkerung wird in einem politischen "weiter so" (egal ob nun CDU oder SPD den Kanzler stellen) > > >Bei vielen haben sich sowieso nicht den Eindruck, wie man sie außer mit "Grenzen dicht machen" noch erheitern könnte.
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