Antwort auf den Beitrag "Re:Reiche Eltern zu haben hilft sicher etwas" posten:
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>>>Bei Elon Musks, Bill Gates, Donald Trump und Jeff Bezos weiß man das die Eltern auch Geld hatten und das geholfen hat. >> >>>Aber gibt auch andere Fälle wie Leonardo Di Caprio, Halle Berry, Jennifer Lopez, Tom Cruise, Justin Bieber, Opohra Winfrey, Maria Carey, Jim Carrey. Die sind z.B. in armen Verhältnissen aufgewachsen und aus eigener Kraft erfolgreich geworden. >> >>Das lustige ist, dass Du bei Deinem Beispiel an der einen Stelle die reichsten Menschen der Welt, an der Spitze von Wirtschaftsunternehmen aufgeführt hast und auf der anderen Seite nur Leute aus der Medien/Entertainment-Branche (mit zudem weit weniger Geld). >> >>Wenn überhaupt hast Du damit nur aufgezeigt, dass kreatives Talent eher aus Armut entsteht und nicht das was Du eigentlich damit zeigen wolltest. > >Ich habe einfach nur erfolgreiche Menschen aufgezählt :) > >Aber ja, wenns um rein "kreatives" Talent geht kann man womöglich eher aus Armut heraus Erfolg haben, als eine eigene Firma aufzubauen. > >Wobei Aussehen bei Schauspielern oder Sängern, wie Droog schon meinte, sicher auch noch ein Faktor ist um etwas einfacher Erfolg zu haben. Allerdings gibts auch Adele, Ed Sheeran, Jack Black, Melissa Mc Carthy die nicht zwingend durch ihr Aussehen überzeugt haben. > >Man kann Charisma sicher noch als wichtigen Punkt ansehen, also die Austrahlung, nicht das Aussehen. > >>Und das sind Beträge, die man in einer Generation mit einem leicht überdurchschnittlich bezahlten Job an Vermögen anhäufen kann. Wenn der Erbe dann keinen Mist baut ist nochmal einen Generation später ein Vermögen am Start, mit dem man gar nicht mehr arbeiten muss, sondern rein von den Renditen eines Aktien/ETF-Depots leben kann. > >Mit Aktien oder ETFs kann man aber auch auf die Schnauze fallen. Frag mal diejenigen die im Jahr 2000 als der Dax bei 7900 war Aktien gekauft haben. Hat dann 8 Jahre gedauert bis der Dax das wieder erreicht hat. > >Seit 2008 steigen Aktien beständig, aber das muß nicht zwingend so bleiben. > >Und keiner wußte vorher daß das passiert. Das ist ja das Problem mit Aktien, nachher denkt man sich immer, hätte ich nur damals ... > >Aber es kann halt jederzeit aus welchen Gründen auch immer einen Crash geben. > >>Dem gegenüber steht dann jemand der bei Null startet, erst Mal einen guten Job braucht um dann evtl. mal seine Enkel in eine optimale Startposition bringen zu können. Sich selbst eher nicht - da reicht es höchstens zum angenehmen Ruhestand, sofern er nicht vererben will. Beides gleichzeitig wird dann schon sehr schwer und bräuchte einen verdammt hochbezahlten Job, wenn der Startpunkt bei Null lag. > >Man muß sicher noch unterscheiden zwischen bettelarm in der Art das man kaum genug Geld für Essen hat, diese Leute haben oft kaum eine Chance da rauszukommen. > >Oder aber die Mittelschicht. Man verdient gut genug um die Miete bezahlen, hat ein Fernseher, ggfs. ein Auto und kann auch mal in den Urlaub gehen. > >Man könnte aber entscheiden statt sich im Urlaub auf Malle zu besaufen in diesen Wochen Gesangs oder Schauspiel Unterricht zu nehmen. Oder bringt sich das Programmieren bei, oder tüfelt im Keller an irgendwas, oder überlegt wie man als Influencer Erfolg haben kann und trainiert das Reden vor der Kamera > >Also wäre die erste Frage die sich jeder "Erfolglose" immer stellen muß der zumindest was tun könnte. Habe ich genug getan um überhaupt mal theoretisch reich werden zu können? > >>Was auch noch hinzukommt ist, dass Du mit entsprechend hohem Vermögen weniger riskant anlegen musst und Dein Vermögen auch weit besser vor dem Zugriff durch Staat und andere äußere Einflüsse schützen kannst. Die erste Million ist die schwierigste, ist nicht nur ein Spruch. Wer eine Million hat und nicht auf den Kopf gefallen ist, kann aus finanzieller Sicht fast nicht mehr verlieren im Leben. > >Lassen wir Aktien mal weg hängts halt davon ab wie gut die Zinsen gerade sind. Mit 3% hat man bei einer Mio 30.000€ im Jahr. Also 2500€ pro Monat, davon kann man leben. > >Das Problem scheint bei z.B. vielen Lotto Millionäre die Disziplin zu sein, die kaufen gerne mal alles mögliche und sind schnell wieder arm.
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