Antwort auf den Beitrag "Re:Babel: Or the Necessity of Violence: An Arcane History" posten:
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>Puh, hatte da was anderes erwartet. >Zur Story: >Chinesischer Waisenjunge wird von britischem Gelehrten nach Oxford gebracht und schon von klein auf als Übersetzer erzogen, denn das Empire ist auf den Bedeutungsverlust bei Übersetzungen angewiesen um die Silberbarren zu aktivieren, die den birtischen Kolonialismus am Laufen halten, bzw. erst möglich machen. Diese Art von Magie bedeutet Reichtum für den Westen und Armut, Unterdrückung und Sklaverei für die Kolonialländer. Bald schon wird das auch unserem Protagonisten Robin Swift klar, der zunehmend unter der Diskrepanz der Loyalität zum Mutterland und zum Land der schier unbegrenzten Möglichkeiten in der neuen Heimat hadert. > >Wenn man manche Rezession liest mag man meinen da kommt ein neuer toller Fantasyroman, der ein schönes neues Konzept bietet. Da muss man sich aber vom der Fantasy verabschieden, die Elemente bilden nur einen kleinen Baustein einer Alternativwelt, die aber viel Bezug auf unsere Geschichte nimmt. So werden damalige Gegebenheiten immer wieder angeschnitten und nach oben geholt. >Schlussendlich entwickelt sich das Buch zu einem Aufruf zum Kolonialen Widerstand und dem Nichtvergessen der eigenen Wurzeln. >Jo, ne... das ist dann leider so aufgearbeitet das 14 Jährige Mädels das für voll deep halten, und ältere ein "Genau so ist es" ausrufen können. >Dabei wird technisch leider kein guter Bogen gespannt, und Charaktere habe die Ausarbeitung eines Typischen Netflix-Seriencharakters. Das reicht leider nicht, und ich würde richtiggehend enttäuscht. Das das ganze dann noch auf über 700 Seiten ausgebreitet ist, macht es nicht leichter. Kann hier leider keine Empfehlung aussprechen.
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