Antwort auf den Beitrag "Re:Dresden: Sachliche Analyse zum Brückeneinsturz" posten:
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>>Na ja, die Meinung von EINEM Architekten zu einem Brückeneinsturz ist erst mal genau so wenig der Weisheit letzter Schluss und bringt uns vollkommen ahnungslose Laien genau so wenig weiter, wie die Meinung von EINEM Arzt zur Corona-Impfung. Da kann es dann genau so viele Architekten und Ärzte geben, die genau gegenteiliger Meinung sind. Und wenn dieser eine Arzt dann auch noch für irgendwelche Schwurbler-Seiten tätig ist, erhöht das zumindest nicht seine Glaubwürdigkeit und sollte uns eher skeptisch hinsichtlich der Objektivität seiner Expertise sein lassen. Genau so verhält es sich nun eben mit diesem von dir zitierten Architekten. >> >Meine Fresse. Echt unglaublich wie man soviel Bullshit in nur einen Absatz bringen kann und das dann noch mit einem völlig hahnebüchenen Vergleichen garniert um dem ganzen dann doch noch irgendwie eine nicht vorhandene Dramatik verleihen zu wollen. >Das was der erzählt ist eine Einschätzung über die Bausubstanz und mögliche Schadensursachen. Es wird in dem Artikel niemand für irgend etwas beschuldigt noch wird behauptet, das diese Einschätzung der Weisheit letzter Schluss wäre. Es ist schlicht eine erste Einschätzung eines Fachmanns anhand der aktuell rudimentär vorhandenen Fakten. Natürlich werden da jetzt Gutachter alles ganz genau unter die Lupe nehmen und es werden sich weitere Erkenntnisse ergeben aus denen sich der Unfallverlauf besser rekonstruieren lassen wird. >Exakt das schreibt er ja auch in seinem Artikel. Was passt dir denn jetzt an seiner Aussage nicht oder weswegen meinst du diese in Frage stellen zu müssen? Nenn mir doch bitte nur ein einziges sachliches Argument. > >>Ein Ad Hominem ist zwar nie gut, die Hintergründe der Person sollte man in solchen Fällen aber vielleicht schon im Hinterkopf haben - bevor man sich dann sachlich seinen Argumenten widmet (bei dem Punkt hast du natürlich Recht). Nur hat hier niemand von uns die Expertise, sich überhaupt sinnvoll mit seinen Argumenten auseinander setzen zu können. Von daher ist eine Diskussion und das Zitieren dieses Artikels ja eigentlich eh sinnfrei. > >Ich hab Bauingenieurwesen studiert, arbeite als Immobilienverwalter, bin in der lokalen IHK in diversen Ausschüssen und habe laufend mit Baumängeln und Schadensgutachtern zu tun. Insofern kann ich also durchaus sehr gut beurteilen ob die Aussagen des Architekten plausibel und nachvollziehbar sind oder ob es sich um dummes Geschwätz handelt. Dazu brauche ich den weder googeln noch mich im Vorfeld über seine politischen und sexuellen Vorlieben zu informieren. > >Und zu deinem dümmlichen Arztvergleich. Wenn mir ein praktizierender Schöhnheitschirurg etwas über Nasenkorrekturen erzählt, wüsste ich nicht warum ich seine Aussagen in Abhängigkeit seiner Politpräferenz beurteilen sollte. Ich befrage auch im Krankenhaus nicht die Ärzte nach ihrer Parteienpräferenz. Ganz einfach weil es mich einen Scheiss interessiert und es auch für das was ich von einem Arzt erwarte absolut keine Rolle spielt. >Und als letztes: Wenn man von einer Thematik keine Ahnung hat, steht es jedem frei einfach dazu die Fresse zu halten. Und wie kommst du überhaupt zu der Erkenntnis das hier im Forum kein einziger ist, der evtl. über eine gewisse Kenntnis der Materie verfügt? Sei es durch seine Profession oder evtl. auch durch Information ähnlicher Vorfälle in der Vergangenheit. Z.b. die Genua Brücke, wobei die von ihrer Konstruktion her deutlich anders war.
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