Antwort auf den Beitrag "Re:und von Sat1 gecancelt" posten:
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>>>>Die Frage die ich in den Raum werfe ist, ob dieses kollektive abstrafen und rügen nicht eher kontraproduktiv ist und man der Sache damit manchmal (MANCHMAL) nicht sogar eher schadet. >>> >>>Mich gruselt die Vorstellung, denn Unrecht einfach stehen zu lassen hat sehr fatale Folgen. Man muss Missstände doch benennen, um eine Gesellschaft zum Besseren zu verändern. Es gibt bestimmt falsche Mittel und Wege, wie man etwas kritisiert, aber die Kritik als solche muss gestattet sein. >> >>Ich glaube hier gibt's ein Missverständnis. Nicht die Kritik bzw. das benennen der Missstände ist das was ich hinterfrage, sondern das es sich zu einem kollektiven Shitstorm entwickelt. Das erschwert meiner Meinung nach einer tatsächlichen Aufarbeitung und hilft nicht dabei es nüchtern und sachlich zu betrachten. Schließlich sind die Emotionen ja schon auf einem Siedepunkt. >> >>Vielleicht klappt es anhand eines Beispiels aus dem Arbeitsleben? >> >>Auf der Arbeit ist inzwischen allgemein bekannt und auch so in vielen Richtlinien von Personalleitern beschrieben, dass man Kritik und Feedback an Mitarbeitern nicht mehr vor versammelter Mannschaft geben soll, sondern unter 4 Augen, weil man so ungewollte Dynamiken im Unternehmen vermeiden kann und dem Empfänger die Möglichkeit gibt sich zu erklären, entschuldigen und sogar zu bessern, bevor man, wenn sich keine Besserung ergibt, Konsequenzen ziehen kann und auch muss. > >mal abgesehen davon, dass dein Vergleich hinkt - ebenso wird dir jeder Personaler sagen, dass du es dir gut überlegen solltest, was du öffentlich äußerst, wenn ersichtlich ist, für wen du arbeitest, da das schnell auf deinen AG zurückfallen kann.
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