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>>...und sorry, falls die ungelenk rüberkommen: >> >>Ich hab definitiv keine Depressionen. Aber ich bin hin und wieder - den äußeren Umständen nach völlig grundlos - schlecht gelaunt. Wobei, schlecht gelaunt ist der falsche Ausdruck, zumal man mir die schlechte Laune von Außen nicht anmerkt. Aber nach innen bin ich komplett niedergeschlagen, leer, lustlos. Gerne dann, wenn man an sich endlich mal Zeit hat und sich vorher eigentlich gefreut hat, mal seinen Hobbys nachgehen zu können. >> >>Ich vermute mal, das ist an sich völlig normal. Würde es aber zunehmend regelmäßiger und gehäufter vorkommen - wäre das ein typisches Anzeichen für Depressionen? Wie gut erkennt man überhaupt als Betroffener selbst, dass man darunter leidet? Oder ist das auch stark individuell unterschiedlich? > >Wenn einem Dinge, die einem normalerweise Spaß und Freude bescheren müssten und das früher stets getan haben, dies plötzlich nicht mehr bewirken - dann kann das durchaus darauf hindeuten, dass man psychisch aktuell nicht gerade gesund ist. > >Und es gibt auch unterschiedliche Arten von Depressionen. Bei manchen liegen die Ursachen auf der Hand (z.B. bei meiner reaktiven Depression angesichts der Krebsdiagnose meiner Frau 2007), manchmal/oft aber auch nicht. Da offenbaren sich die Ursachen womöglich erst durch eine Therapie. Und es gibt natürlich auch viele verschiedene Therapieformen. > >Du könntest Dich aktuell sicher mal über die Möglichkeiten der Psycho-Onkologie informieren. Ist vielleicht ein guter Einstieg, und dann mal schauen, was dabei so raus kommt. Schaden kann das sicher nicht, und wenn es nur als Entwarnung dient. Kann mir auch gut vorstellen, dass da die Krankenkasse nicht mosert und man nicht allzu lange auf einen Therapieplatz warten muss.
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