Antwort auf den Beitrag "Re:Der entfesselte Mob" posten:
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>>>Du postest einen Artikel über einen Angriff auf eine grüne Politikerin und behauptest einfach mal, dass es der Ausdruck des Rechtsrucks ist. Sorry, aber das ist nicht viel besser als "heute ist es kalt, welcher Klimawandel???" >> >>Dass die Verrohung im Diskurs, von diversen Parteien und in Social Media auch im echten Leben zu Veränderungen führt ist hinreichend belegt. Nimm die aggressiven Querdenker-Demos, Sturm auf den Reichtstag, immer mehr Angriffe auf Helfer, Polizei usw. - das wäre alles früher undenkbar gewesen. >> >>Dass diese Verrohung nun wirklich nicht von SPD oder Grünen ausgeht ist Dir doch auch klar. > >Du lenkst vom Thema ab imo. Es spielt keine Rolle ob und warum es einen Rechtruck gibt. >Es ging mir nur darum, dass deine Argumentation unlogisch ist. Man kann nicht die deutlich häufigeren linken Angriffe einfach ausblenden und anhand von seltenen rechten Angriffen von einem Rechtsruck sprechen. Also: es mag einen Rechtsruck geben aber zu behaupten, dass EIN Angriff den Rechtsruck beweist, ist imo nicht wirklich sinnvoll, gerade wenn aus der anderen Richtung solche Angriffe öfter passieren. > >>>Und was ist überhaupt mit "Rechtsruck" gemeint? Wenn 1 ganz links ist und 100 ganz rechts und ich mich von 1 nach 2 bewege, dann ist das auch ein "Rechtsruck". Man bekommt aber oft den Eindruck, dass man sich bereits bei mindestens 51 befindet, also weiter rechts als links. Und das zu glauben halte ich für komplett absurd. >> >>18% AfD, im Osten 30+ sind untrügliches Zeichen. > >Klar verschiebt sich alles nach rechts. Ist aber immer noch auf der linken Seite. > >>Dass wir darüber überhaupt diskutieren müssen ist wohl Ausdruck des Rechtsrucks. > >Wenn ich jetzt eine Diskussion über den Linksruck anfange, dann ist es ein Ausdruck des Linksrucks? Okay... > >>>Wenn man aber meint, dass man sich gerade, sagen wir mal, von 14 nach 18 bewegt hat, dann sehe ich das genau so. Und das wird sich sicherlich weiter nach rechts bewegen. Wie hier schon erwähnt wurde, merkt die Jugend langsam, dass nicht alles so fantastisch funktioniert wie man es sich erhofft hat. Wenn man im eigenen Land eine Minderheit darstellt und damit nicht glücklich ist, dann werden das manche als "rechts" betiteln, für mich ist es vollkommen normal und menschlich. >> >>Hä? Wo stellt wer eine Minderheit dar, die dann fälschlicherweise als "rechts" betitelt wird? > >Gab es hier nicht einen Ast a la "Rechtsruck unter den Jugendlichen"? Und in immer mehr Städten/Stadtteilen sind deutsche Jugendliche ohne Migrationshintergrund eine Minderheit. > >Der Rechtsruck wird nicht kleiner, da bin ich mir recht sicher. Heterogene Gesellschaften funktionieren einfach nicht, weil Kompromisse im Grunde bedeuten, dass niemand wirklich zufrieden ist. Irgendwann wird es knallen aber wir werden das vermutlich nicht mehr erleben. Im Gegensatz zu z.B. den USA gibt es in Deutschland einfach viel zu wenig Platz um wirklich getrennt voneinander zu leben.
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