Antwort auf den Beitrag "Re:Zitat aus dem Artikel" posten:
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>>> >>>"Eine Untersuchung des Bundeskartellamts kam bereits im November 2022 zu einem zwiespältigen Ergebnis: Ohne den Tankrabatt wären die Spritpreise im Juni 2022 „mit großer Wahrscheinlichkeit erheblich höher gewesen”, zugleich gebe es Hinweise, dass vor allem bei Diesel mindestens in der Anfangsphase „nicht der gesamte Betrag der Steuersenkung weitergegeben wurde”. Auch wissenschaftliche Studien kamen zu dem Ergebnis, der Tankrabatt sei von den Ölkonzernen „im Wesentlichen“ weitergegeben worden, demnach jedoch nicht vollständig." >>> >>>Also wenn es "im Wesentlichen" (was ich jetzt mal so mit ca. 70% interpretieren würde) funktioniert hat, hat der Rabatt seine Intention doch erfüllt. >> >>Es hat für unverdiente Zusatzgewinne im Milliardenhöhe bei den in den Jahren eh von irren Erträgen "gebeutelten" Ölmultis gesorgt, gespeist aus dem Steuertopf. Da sind 30 oder 40% "Verfehlung" verheerend - auch 10% wären schon zu viel. > >Damit würdest du aber unterstellen das jede Subvention/Förderung/Unterstützung eine Effizienz von 90-100% hat. Das ist imo aber völlig illusorisch. Das gibts nur im Wünsch Dir Was Land. >Das ist eben ähnlich wie die Zuschüsse zur Energetischen Sanierung, E-Mobilität u.ä.. Da versickert auch ein guter Teil in Taschen, für die es nicht angedacht war. >Von den Energieberatern, mit denen wir laufend zu tun haben, hat mir auch noch keiner erklären können warum die selbe Beratungsleistung mittlerweile gut das doppelte kostet im Vergleich zu der Zeit als der Staat nicht die Hälfte der Kosten übernommen hat. Ein Schelm wer böses dabei denkt. > >Ich persönlich halte diese ganzen Subventionsorgien in den allermeisten Fällen für kontraproduktiven Blödsinn. Wenn eine Regierung aber die Gießkannenförderungen als eines ihrer markantesten Marktsteuerungsmittel auserkoren hat, muss man eben auch davon ausgehen, daß ein guter Teil des Geldes im Sand versickert.
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