Antwort auf den Beitrag "Re:Leider für die falschen dann." posten:
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>>>>>Dass wir Einwanderung brauchen, steht außer Rede, aber das wie fast wirklich niemand an, denn seien wir mal ehrlich, egal was man dazu sagt, man verbrennt sich die Finger. >>>> >>>>Aus einem einfachen Grund, auch wenn wir sie brauchen, die Mehrheit will keine Einwanderung. >>> >>> >>>Einwanderung per se ist nicht das Problem. Die Mehrheit will aber momentane Art der Einwanderung nicht. >> >>Weil dir Mehrheit auch schon den Unterschied zwischen Migration und Asyl nicht kennt. > >Das sehe ich etwas differenzierter. Die einen (AFD) verschweigen den Unterschied, da es besser für ihre Politik ist, die anderen (CxU) sind wirklich dumm und kennen den Unterschied nicht und die letzte Gruppe (grüne Fundis) wollen den Unterschied nicht sehen. Dazwischen gibt es noch den Rest (SPD, Grüne Realos, FDP ...), die den Unterschied nur sehen, wenn er politisch für sie von Vorteil ist. > >>Die Einwanderung hier ist so schlecht und schwierig und so viele Steine im Weg, dass man die Einwanderung nur schwer noch schwerer machen kann. >Leider, und auch die ganze Flickschusterei, wie "Green Card" Programm oder der Vorschlag von Lindner ist IMO nix weiter als eine Wiedereinführung des Gastarbeiterprogramms der 60er. Ziel muss sein, Menschen zur Immigration zu bewegen, damit sie ihren Lebensmittelpunkt hier haben, ihr Leben hier verbringen wollen und auch nie wieder weg wollen. Dass sie schlussendlich nach ein paar Jahren sagen, dass Deutschland ihre Heimat ist, mit allen Konsequenzen. Dazu nötig ist eine echte Integrationspolitik, die den Menschen tatsächlich Deutschland näher bringt, incl. Sprache, Kultur, Geschichte, Sitten etc. >Und die Sprache sehe ich schon als sehr wichtig dabei an. Natürlich reicht im Arbeitsalltag (meistens) Englisch. Auch auf Ämtern sollte das Usus sein. Aber im Alltag wird Englisch nie der Standard werden und aus diesem Grund sollte IMO jeder Immigrant Deutsch lernen. Auch um sich mal im Biergarten mit dem alten Grantler vom Nachbarstisch unterhalten zu können. Und Geschichte? Auch ein Immigrant sollte verstehen, warum die meisten Deutschen das Naziregime ablehnen, warum Nationalismus oder Nationalstolz bei uns keinen guten Ruf haben. Das hat nunmal mit unserer Geschichte zu tun. >Um all das zu verstehen, ist es nun mal nötig, das Land kennenzulernen. Integration muss IMO ein deutsches Gefühl (blöder Begriff, ich weiß) vermitteln. Und ja, dazu kann man doch jeden der hier leben möchte auch verpflichten. Dabei geht es nicht um Assimilation, wie manche gleich rufen wollen, sondern um Zusammenhalt in einer Gesellschaft. Und ja, solche Kurse bräuchten dann auch einige Biodeutsche. Da könnten die Schulen auch nochmal ansetzen. > >Bleibt nur die Frage, welche sicherlich schwer zu beantworten ist, was ist das "deutsche Gefühl". Da können aber sicher ein paar Soziologen eine Antwort geben. Ich, für mich, kenne sie: Ich fühle mich als Bayer ;) >>---------------------- >>Gesendet mit M! v.2.7.0
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