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>Hervorhebungen von mir. > >Zitat: >[i:„Bei diesen und weiteren Studien, die mit verschiedenen Varianten von Texten arbeiten, ergibt sich also ein im Detail differenziertes, in der Tendenz jedoch eindeutiges Bild: > >Lesefreundlichkeit und Textverständlichkeit werden durch geschlechtergerechte Formulierungen nicht erschwert. > >Subjektive Bewertungen der Textqualität/Textästhetik ergeben ebenfalls, dass insgesamt geschlechtergerechte Formen nicht negativ ins Gewicht fallen. Kleine Abweichungen ergeben sich insofern, als Männer in geringem Umfang die Maskulinformen besser bewerten. > >Die kognitive Einbeziehung von Frauen ist bei verschiedenen Sprachformen sehr unterschiedlich: > >Die Verwendung des ‚generischen Maskulinums‘ erzeugt eine [b:mentale Repräsentation bei den Textrezipierenden, in der Frauen nur zu einem sehr geringen Anteil] an den Ereignissen beteiligt sind oder gar nicht als Akteurinnen in Erwägung gezogen werden. > >Zugleich wird bei Verwendung des ‚generischen Maskulinums‘ der [b:Anteil von Männern überschätzt]. > >Geschlechtergerechte Formen verbessern in unterschiedlichem Umfang den [b:geistigen Einbezug von Frauen].“] > >Quelle: > >Gabriele Diewald, Anja Steinhauer: Handbuch geschlechtergerechte Sprache: Wie Sie angemessen und verständlich gendern. Herausgegeben von der Duden-Redaktion. Dudenverlag, Berlin April 2020, ISBN 978-3-411-74517-3
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