Antwort auf den Beitrag "Re:Da ist er aber in der falschen Partei" posten:
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>>>Punkt 2, dass vor allem junge Männer auf dem Weg sind, hat schlicht und einfach damit etwas zu tun, dass diese deutlich bessere Chancen haben, den Weg zu überstehen und auch Arbeit zu finden (und damit die Familie, die zurückgelassen wurden versorgen können) >> >>Bzw. die Familie nachholen können. Einer schlagt sich durch, Rest wird eingeflogen. > >Auch das ist nicht so einfach, wie du hiern suggerierst. > >>>und Punkt 3, wenn du nichts mehr zu fressen hast, weil es keine Jobs mehr gibt oder die komplette Lebensgrundlage weg ist, weil auf deinem kleinen Feld, auf dem du anbaust, nichts mehr wachsen kann, dann ist das auch Jemand, der deiner Definition nach ein Wirtschaftsflüchtling ist >> >>Auf wieviel Prozent der "Flüchtenden" trifft das denn zu? Ùnd inwiefern ist der ursprüngliche Fluchtgrund noch relevant, wenn sie aus einem sicheren Drittland weiterreisen? Dann waren sie bereits in Sicherheit. > >Ich ignoriere mal meinen Brechreiz, dass du Fluechtlinge in Anfuehrungszeichen setzt, was sehr tief ueber deine Denkweise aussagt - aber soviel sei gesagt, in den sogenannten sicheren Drittlaendern herrschen Zustaende in den Fluechtlingslagern, die man hierzulande nicht einmal einem Hund antun wuerde. Ganz zu schweigen davon, wie man mit den Menschen an sich dort umgeht. > > >>Ich werfe es übrigens niemandem vor, sich verbessern zu wollen. Wer in den reichen Westen kommen und hier monatlich ein arbeitsfreies Grundeinkommen samt Kost und Logie und Krankenversicherung plus Geld, das er nach Hause schicken kann, bekommen kann, der wäre doch blöd, wenn er das Angebot nicht annimmt. Ich verstehe die Motivation, hierherzukommen, vollkommen. Mein Vorwurf richtet sich gegen Politik, die diese de-facto Einladung ausspricht. > >In meiner Zeit in der Fluechtlingshilfe habe ich nicht einen (!) Fluechtling kennengelernt, der nicht gerne gearbeitet haette, dagegen kann ich dir ein Lied singen, was fuer Knueppel da einem Teils zwischen die Beine geworfen werden. > >Und wieso rede ich mit dir ueberhaupt? Jeder Satz, den du hier abgelassen hast, trieft vor rechtem Populismus und einer menschenverachtenden Haltung, dass ich Matts Wunsch irgendwie doch verstehen kann.
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