Antwort auf den Beitrag "Re:Solange noch genug Doofe den Laden finanzieren" posten:
Nickname:
Passwort:
Thema:
Nachricht:
>>>Das passt aber natürlich nicht ins penetrante Allmansche Mißgunstdenken das da ein anderer mal in den Genuß eines Vorteils kommt. >> >>hier geht es aber nicht um einen der mal in den Genuß eines Vorteils kommt, sondern es geht um eine massive Fehlentwicklung, die langsam aber sicher schlicht nicht mehr finanzierbar ist. Insofern empfinde ich es nur fair und gerecht, daß diejenigen die Beiträge ins System entrichten, erwarten dürfen das diese auch sinnvoll und zielgerichtet eingesetzt werden. Zumal es so langsam auch niemandem mehr vermittelbar ist wieso viele Branchen keine Arbeitskräfte mehr finden, während die Zahl der Bürgergeldempfänger kontinuierlich steigt. >>Da sollte das oberste Ziel der Politik sein alles zu tun um dieses Mißverhältnis wieder umzukehren und nicht Arbeit durch immer höhere Steuern und Abgaben immer unattraktiver zu machen und dadurch Bürgergeld als überlegenswerte Alternative für gering Qualifizierte zu etablieren. > >Die ist schon bewusst, dass da ein wörtliches Zitat von dir selber ist? Und zu deinem nach-unten-Treten perfekt passt? Anyway ... > >... liegt die massive Fehlentwicklung def nicht darin, dass der Staat/die Politik versucht, allen ein lebenswerte Existenzminimum zu bieten. Wenn viele Branchen keine Arbeitskräfte mehr finden könnte es u.A. ja auch daran liegen, dass immer weniger Leute bereit sind, als moderne Lohnsklaven ihre Lebenszeit für eine Glotze und 2 Wochen Türkeiurlaub bis zum 78sten Lebensjahr zu verpfänden. Und wenn vor allem der Mittelstand verstehen würde, dass er in die falsche Richtung tritt. Der Mittelstand wird von den Reichen und Konzernen genau so abgehängt und eher früher als später geschlachtet. Aber nein, da kommt wie immer der zynische Sozialdarwinist, angestachelt durch Bild und Stammtisch und Lobby Verbände, mit dem ganz großen Spaten um die Ecke und merkt zum wiederholen Male nicht, dass das Loch, was er für die 'Schmarotzer' gräbt, gleich auch sein eigenes ist. >Man stelle sich mal die Utopie vor, in der alle unterhalb von Milionären und Großkonzerne gemeinsam die Politik anhalten, gerechte Steuern nach Einkommemsklasse bzw Gewinnmarge durchzusetzen, ein einheitliches Sozialsystem zu schaffen, Steuerschlupflöcher zu schließen und bürokratische Verschwendung abzubauen. Dann ist der Mittelstand immer noch Mittelstand, kann sich weiterhin besser fühlen als jmnd, der staatliche Hilfe in Anspruch nimmt. Ist in der Lage, ein faires Angebot an den Arbeitsmarkt zu machen und hat somit keinen Fachkraftmangel. Und hat schließlich und schlussendlich eine reelle Möglichkeit, die Entwicklung von Staat und Gesellschaft mit zu beeinflussen. Aber ja, wird nicht passieren. Ist halt nicht die einfache Lösung, die man vom Sofa aus propagieren kann. > >PS: das gilt alles natürlich nicht für am Existenzminimum nagende Anwälte, die dann schon ausgewandert sind.
mailbenachrichtigung?