Antwort auf den Beitrag "Re:JA MANN! +1000 /nt" posten:
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>>>Ich finde es scheiße eine Job haben zu müssen, weil ich und meine Familie in Armut und Mangel leben müssten. Ich habe den Job alleine wegen des Geldes, nicht weil es meine Berufung ist oder arbeiten will. >> >>Geht mir auch so. Ich verdiene halbwegs gut (also nicht nur wenige hundert Euro über Bürgergeld-Niveau), habe nur selten (aber trotzdem regelmäßig, das bleibt in keinem Job aus) negative Erlebnisse/Kundenkontakte, aber dennoch könnte ich mir tausend Dinge vorstellen, die ich mit meiner Zeit lieber anfangen würde. >> >>Und auch wenn ich den Job insgesamt als überdurchschnittlich gut und als einen der besseren in meinem bisherigen Arbeitsleben empfinde, führt er auch dazu, dass mir Zeit/Energie für Sport, Arztbesuche (immer mit stressiger Planung verbunden), umfangreichere soziale Kontakte (geht eigentlich nur am Wochenende), usw. fehlt. Er schadet mir also auch körperlich, über die verlorene Zeit, die ich lieber anders und mit meinen wirklichen Interessen verbringen würde, hinaus. >> >>Ein gut bezahlter Job bringt halt immer auch Verantwortung und somit Druck und Energieverlust mit sich - man nimmt Dinge geistig mit in die Freizeit, usw. - so gut können die Bedingungen gar nicht sein, als dass das nicht der Fall wäre und ich das nicht sofort einstellen würde, wenn ich es mir finanziell ohne größere Abstriche leisten könnte. >> >>Wenn ich dann hier lese, dass andere einen Job brauchen um Struktur und soziale Kontakte in ihr Leben zu bringen, kann ich das nicht im Ansatz nachvollziehen. Weder habe ich ein Verlangen nach dieser Art von Struktur, noch brauche ich den Job für soziale Kontakte - im Gegenteil. > >Wer hat denn gesagt, dass man einen braucht um soziale Kontakte oder Struktur in sein Leben zu bringen? >---------------------- >Gesendet mit M! v.2.7.0
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