Antwort auf den Beitrag "Re:Kühner Vorschlag inside" posten:
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>Ernsthaft, jetzt lenkst du mit so einer Nebelkerze vom eigentlichen Kern ab? > >Es sollte doch wohl klar sein, wie ich sowas meine, wenn man hier in aller kürze über sowas diskutiert. Natürlich setze ich nicht den kleinen Mittelständler mit einem großen Aktienkonzern auf eine Stufe. > >Wenn wir hier aber über gesamtvolkswirtschaftliche Themen sprechen, benötigt es nunmal pauschaler Begrifflichkeiten, und die Tendenz bei der Lohnentwicklung vs. Produktivitätssteigerung und Vermögenssteierung auf gesamtvolkswirtschaftlicher Ebene ist doch relativ eindeutig. > >Wie willst du denn sonst über sowas diskutieren, wenn man doch bitteschön vorher tausendfach Disclaimern und "Arbeitgeber" in tausend verschiedene Unterkategorien aufdröseln soll, bevor man gesamtgesellschaftliche Entwicklungen kritisiert?! > >Das ist genau dieselbe Nebelkerze, die beispielsweise aufgemacht wird, wenn Bauern oder Tierzuchtzustände kritisiert werden. Da sitzt in der Talkshow dann der Lobbyist der Massenindustrie und erzählt den Leuten was vom gebeutelten Biobauern vom Land, der unter strengeren Auflagen so sehr leiden würde. Und am Ende ändert sich dann gar nichts. > >>>Wie gesagt, wirf doch mal einen Blick auf die Lohnentwicklung vs. Produktivitätssteigerung der letzten Jahrzehnte. [b:Die Reallöhne stagnieren seit Jahrzehnten], >> >>Das ist in dieser Pauschalität schlicht falsch und du kannst mir gerne einen Beleg zitieren dass ich mich irre. > >[https://www.sueddeutsche.de/karriere/studie-zu-lohnentwicklung-weniger-netto-vom-brutto-fuer-durchschnittsverdiener-1.1122177] > >Derlei Beiträge sind seit 20 Jahren Legion, googlen kannst du selbst. > >Klar gibts immer wieder mal kleine Aufwärtstrends, aber die grobe Entwicklung im Verhältnis zur Produktivitätssteigerung und Vermögensentwicklung ist eindeutig und wirst du doch wohl hoffentlich nicht durch Nitpicking hinterfragen. > >>in der Mitte zu treffen? > >Sich mit Forderungen doch bitte mal etwas "zurückhalten" und "in der Mitte treffen" ist seit jeher der strategische Trick, durch den man sich am Ende IMMER deutlich weiter auf Seiten von Arbeitgebern und Kapital trifft, schon mal aufgefallen?
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