Antwort auf den Beitrag "Re:Teilzeit-Fragen" posten:
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>Da der Zustelljob in letzter Zeit eine echte Tortur ist, überlege ich, in die Teilzeit zu wechseln. Wir sind seit einigen Monaten krass unterbesetzt, eine dauerhafte Besserung ist erst mal nicht in Sicht. An manchen Tagen mache ich kaum noch mehr als Arbeiten, Essen und Schlafen. Da fühle ich mich in die 50er-Jahre zurückversetzt, Horror. Dazu kommt der geistige Stress. Als stellvertretender Standortleiter gibts eine gewisse Verantwortung für rund 30 Kollegen. In letzter Zeit wurde zudem deutlich mehr "Büroarbeit" in die Stützpunkte verschoben. Da der Standortleiter andere freie Tage hat, kommt man auch wöchentlich tatsächlich zum Zug; der StV-Posten besteht also nicht nur auf dem Papier. > >Da es bei der Post kaum "klassische" Teilzeitjobs gibt, besteht das Konstrukt aus einer Woche Vollzeit arbeiten - ganze Woche frei. > >Vorab: Ich habe mich natürlich so weit wie möglich im Internet umgeschaut, bin aber irgendwie bei manchen Dingen auf keine 100pro zufriedenstellende/erschöpfende Antwort gestoßen. >- kann ich mir die jeweilige Freiwoche mit Jobs zuschaufeln, wie ich will? Oder sind es maximal zwei? Zumindest scheint das Internet das zu suggerieren. >- falls möglich: geht auch die Kombi Hauptjob - Nebenjob - Teilselbstständigkeit? >- gehe ich recht in der Annahme, dass der Vorteil der Teilzeit - 50% weniger brutto bedeutet nicht 50% weniger netto - mit jedem Zusatzjob nach und nach wieder flöten geht? Oder gibt es (legale) Tricks, dier geringere Teilzeit-Steuerlast auch mit Zweitjobs zu retten? >- ist die Teilzeit per se Grund genug, dass der AG mich von meiner leicht herausgehobene Stellung (und damit Entgeltgruppe) entbinden kann/darf? > >Wie bewertet ihr das insgesamt? Oder macht man Teilzeit idealerweise nur dann, wenn, ja wenn man dann halt auch wirklich nur noch Teilzeit arbeitet?
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