Antwort auf den Beitrag "Re:Tatsächlich sehe ich die Rundfunkgebühren hier als..." posten:
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>>>... Teil des Problems. Ich finde die Erhebung an sich iO und halte Medienfinanzierung in dieser Form für vertretbar - gleichzeitig wird bei solchen Vorgängen aber klar, dass die Uhren mit einem GEZ-Goldesel im Keller einfach anders ticken, als sie eigentlich müssten. Hier muss niemand den Erfolg verdienen oder im klassischen Sinne wirtschaften, es gibt auch keine normalen Checks & Balances wie in der Wirtschaft. Es ist einfach immer Geld da, die auch solche irren Summen und Prozesse ermöglichen. >>> >>>Wenn ich mir vorstelle, das mein Wohnort 1 Jahr alle Abgaben aller Haushalte aufbringen muss, um die Abfindung und Rentenansprüche dieses einen "Managers" zu zahlen, der auch noch scheisse gemanaged hat, dann ist das schon irre. >> >>Ich hab den Eindruck hier liegen Missverständnisse vor, was Pensions- und Abfindungsansprüche für derlei Posten betrifft. >> >>Das ist per se keine Besonderheit der öffentlich rechtlichen. > >Schon klar. > >>Er hat von 40 möglichen dienstjahren, knapp 28 abgeleistet. Nach dem Betriebsrentengesetz unter das er zweifellos fallen wird, belaufen sich seine unverfallbaren Rentenansprüche auf knapp 28/40 = ca. 70% der erreichbaren Rente. >>Da diese vermutlich endgehaltsabhängig ist, kommt dabei schnell dieses stattliche Sümmchen raus. Was Programmdirektoren oder Intendanten so verdienen sollte ja in etwa bekannt sein. > >Hier ist aber doch wieder das Einkommensniveau und daraus resultierende Summen, die für normale Angestellte und ich würde sogar sagen: leitenden Angestellten nicht erreichbar. 9.000 € / Monat? > >>Auch die Abfindung die im Artikel angesprochen wird (=Gehaltbezug für zwei weitere Jahre) macht auf mich keinen komplett unerhörten Eindruck. > >Bei schlechter Leistung imo nicht vertretbar - ich urteile hier aus der Perspektive Privatwirtschaft. > >>Sei es der Dachverband der Tetra Pack Hersteller, der Vorstand einer Mini AG von der hiern ie jemand was gehört hat oder der Gesellschafter-Geschäftsführer eines Ladens für Aquarien Zubehör. > >Ja, aber in meinen Augen kann man hier schon unterscheiden zwischen öffentlichen Mitteln und Privatvorstand. Ich kann Dir sagen dass so eine ÖR-Posten deutlich über dem liegt, was viele Geschäftsführer im Mittelstand verdienen. Und die müssen für ihren Erfolg und Einkommen strampeln, es gibt keinen GEZ-Goldesel. > >Die Uhren laufen in allen Belangen anders, wenn "der Markt" die Geschicke des Unternehmens bestimmt, und nicht der Geldhahn. Das beginnt im Kleinen und endet im Großen. > >Danke ansonsten für die Einordnung.
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