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>>>1. Man könnte den Schutz vor Preiserhöhungen bei bestehenden Mietverträgen reduzieren, wenn große Wohnungen von wenigen Personen bewohnt werden. Das würde für eine bessere Verteilung des Wohnraums sorgen, weil du nicht mehr irgendwelche Paare mit inzwischen ausgezogenen Kindern in großen Wohnungen mit sehr günstigen Mietverträgen hast. >> >>Du möchtest alte Menschen aus ihrer günstigen Wohnung rausekeln, damit sie in kleineren Wohnungen mehr Miete zahlen? Ein super Rezept für mehr Altersarmut. > >Man könnte die Preiserhöhung ja durchaus davon abhängig machen, das der Vermieter eine kleinere Wohnung in ähnlicher Lage und Zustand für den alten Preis zur Verfügung stellen muss. Zudem ist derzeit Altersarmut eher selten, heute haben wir noch genügend Beitrags- und Steuerzahler um ganz ordentliche Renten zu zahlen. Armut bei jungen Familien ist wesentlich häufiger als Altersarmut. > >>Ich hör immer, wie schwierig es für Mieter jetzt schon ist, Wohnungen zu finden. Wenn mit Bonitätsprüfungen eine zusätzliche Hürde eingezogen wird, wird das die Wohnungssuche nicht unbedingt erleichtern. Wobei, vielleicht ja schon, weil die Konkurrenz weniger wird und der arme Pöbel die Wohnung gar nicht mieten darf. > >Das die Wohnungssuche schwierig ist, liegt ganz stark am Mangel. Der erste Vorschlag reduziert den Mangel zumindest etwas, weil er für eine bessere Verteilung sorgt. Insgesamt wird man aber oft einfach Neubau brauchen. Wenn die Wohnungspreise immer weiter steigen können, weil die Leute immer höhere Anteile ihres Gehalts für Wohnen ausgeben, dann kann die Aufrechterhaltung des Mangel durchaus attraktiv sein. Wenn du so eine Bonitätsprüfung einführst, dann kann es sich halt mehr lohnen, mehr aber dafür kleinere Wohnungen zu bauen, weil man da weniger Probleme hat Mieter zu finden, die die nötige Bonität haben.
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