Antwort auf den Beitrag "Re:Frage zum laufenden Immobilienkredit" posten:
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>>>Wir haben vor ca. 8 Jahren für unser Reihenendhaus eigentlich einen super Kredit bekommen. Der Zinssatz liegt bei ca. 2.4% mit einer Zinsbindung von 20 Jahren. Nun sind 7.7 Jahre um und wir haben schon durch fleißiges Sparen und Lohnsteigerung 50% vom Kredit durch Sondertilgung abbezahlt. Wir können bis zu 10% der Kreditsummer pro Jahr sondertilgen. Wir haben dieses Scenario gewählt, da wir eine niedrige monatliche Tilgung zunächst vorgesehen haben. Insgesamt dürfen wir die monatliche Zahlung nur zweimal in der Laufzeit anpassen, daher fanden wir dieses Vorgehen besser planbar. Die monatlichen Zinsen sind zwar noch dreistellig, aber wären für uns keine Belastung. Wir haben bewusst dieses Reihenhaus gewählt, da es das niedrigste Risiko für uns gewesen ist. Manchmal ärgert man sich natürlich, dass man sich nicht mehr getraut hat. Aber genau deswegen haben wir natürlich recht schnell Kapital aufgebaut und den Kredit bedient. >>>Wenn wir den Kredit nun so laufen lassen, dann sind wir in 10.3 Jahren (also insgesamt 18 Jahren) durch. >>> >>>Mein ursprünglicher Plan war es das Haus in 2.3 Jahren abzubezahlen und nach etwas neuem zu schauen. Der Markt gibt dies nun nicht wirklich her. >>> >>>Wir möchten definitiv in spätestens 10 Jahren in ein Einfamilienhaus einziehen. Wir wären auch nicht abgeneigt dies zeitnah zu machen sollte es der Markt und das Angebot hergeben. >>> >> >> >>Eine Solaranlage war noch gelebter Egoismus und Konsum aber ein größeres Haus weil, ähm, man könnte, ist dann was? >> > >Nein tatsächlich möchten wir uns verkleinern und für das Alter uns langsam vorbereiten. Zurzeit haben wir ein Reihenendhaus mit 163qm auf 3 Etagen und das können wir ganz sicher nicht im Alter richtig nutzen. In 10 Jahren ist auch das erste Kind 18 und wird hoffentlich nicht mehr zu Hause wohnen ;-) > >Zum Thema PV, weil du versuchst hier mir etwas nach zu sagen. >PV Lösungen mit eigenen Energiespeicher sind leider egoistisch, da diese nicht das Netz stützen. Eine zentrale Lösung würde viel mehr Sinn machen, da hier die Schwankungen geringer sind und der Energiemarkt besser genutzt werden kann. > >Ab einer gewissen Größe der privaten PV Anlage regt es sogar dazu an keine elektrische Energie zu sparen. Umwelttechnisch sind diese Energiespeicher auch nicht astrein und müssen erstmal ihre Zuverlässigkeit unter Beweis stellen. Ich vermute, die meisten Lösungen werde nicht mehr als 10 Jahre überstehen. >Viel cleverer ist es die PV Anlage mit einer Wärmepumpe, Erdwärme und größeren Verbraucher zu koppeln. Als Verbraucher wären Waschmaschinen, Geschirrspülmaschine, laden des E-Autos (sollte man zu Hause sein), ggf. Wärmeumwandlung des Warmwasserkessel usw. besser geeignet. Also die bewusste Einsparung von elektrischer Energie die man eh aus dem Netz ziehen würde. > >Und wenn wir uns mal ansehen welche Verbraucher so typischerweise Großverbraucher sind und ständig Energie konsumieren, dann werden wir sehr schnell in der Küche und Waschküche fündig. Am Abend kommt dann noch die Energiekosten für Licht, Fernseher und Spielkonsole dazu. So ein 70" OLED Fernseher verbraucht übrigens locker 350W.Dazu kommt noch die PS5 mit ca. 150W. Wenn du daddelst, verbrauchst du also ca. 500 Watt/h; somit ca. 17 Cent / Stunde. PV Anlagen mit Batteriespeicher ohne weitere Kopplungen rechtfertigen nur unseren großen Energiehunger.
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