Antwort auf den Beitrag "Re:Die Leute verlieren das Spiel gegen die Zeit" posten:
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>>>>Eine selbstgenutzte Immobilie ist Konsum. Das Haus wird genutzt / verbraucht es produziert nichts es erwirtschaftet nichts. >>> >>>Das ist eine ziemlich merkwürdige Sichtweise zu Konsum. Wenn du deine Wohnung vermietest, die Kaltmiete zur Abzahlung des Darlehens nutzt und weiter zur Miete wohnst ist das ein Investment. Ziehst du aber selbst ein und nutzt die gesparte Kaltmiete zur Zahlung deiner Rate ist das Ganze Konsum? >>> >>>Und in welcher Art und Weise verbrauchst du überhaupt die Immobilie? Klar werden da irgendwann Investitionen für Reparaturen notwendig, aber das Gleichsetzen mit Urlaub bei dem das Geld zu 100% weg ist oder einem Auto wo du nach der Fahrt vom Hof schon x% Wertverlust hast ist doch überhaupt nicht sinnvoll. Allein auf Grund der Inflation steigt der absolute Wert einer Immobilie ja eher als dass er sinkt. Zumal dem (fixen) Darlehensbetrag ein sich mit der Inflation entwickelndes Einkommen gegenübersteht. >> >>Alle Ausgaben die getätigt werden um das Leben zu bestreiten sind Konsum. >> >>Ich könnte jetzt auch irgendein Beispiel mit einem seltenen Sportwagen konstruieren der im Wert steigt obwohl er ab und an gefahren wird. >> >>Wenn das Haus im Wert steigt ist das schön aber der Grund der Anschaffung war das man darin wohnen wollte. > >Das ist doch etwas zu simpel. Wenn es nur ums Wohnen gehen würde, könnte man auch einfach nur mieten. Beim Kauf, auch von eigennutzen Immobilien, geht es aber auch um Altersvorsorge, Vermögensaufbau, Werterhalt. Für mich ist das eher Kapitalanlage als Konsum. Zumal die gesparte Nettokaltmiete sowas wie steuerfreie Erträge darstellt - zumindest wenn sie abbezahlt ist. > >Letztlich mag das alles nur ne Definitionsfrage von Begrifflichkeiten sein, aber wenn du Ausgaben für Urlaub mit Ausgaben für Immobilienkauf gleichsetzt, ist das nicht besonders sinnvoll.
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