Antwort auf den Beitrag "Re:Neue Preisrunde bei Kaufland" posten:
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>Dass Noname Produkte das gleiche Produkt in anderen Tüten ist, ist IMO ein Mythos. > >Selbst wenn es aus dem gleichen Werk kommt, wird das auch gerne mal für eine qualitative Sortierung verwendet - die schlechtere Qualität muss man dann nicht wegwerfen, sondern kann sie als Noname-Produkt weiter verkaufen ohne seinen Markennamen zu schädigen. Oder die Rezeptur ist eine andere und stärker preisoptimierte. > >Würde ich jetzt weniger bei Milch als Problem sehen, aber bei komplexeren Produkten auf jeden Fall. > >Kann natürlich auch mal eine Überproduktion sein, aber einfach anzunehmen, dass die Qualität identisch ist, nur weil irgendein Clickbait-Artikel schreibt, dass es aus dem gleichen Werk kommt, ist IMO zu einfach gedacht. > >Gibt zig Beispiele wo das Noname-Produkt bereits rein geschmacklich nicht an das Markenprodukt herankommt. Wer mir z.B. erzählen will, dass die Aldi-Cola irgendwas mit richtiger Coke zu tun hat, ist wohl mit irgendeiner Ost-Cola aufgewachsen - denn daran erinnt mich die Aldi-Cola immer, wenn ich sie mal bei irgendwelchen Billigheimern vorgesetzt bekomme. > >Oder z.B. Wahlnüsse und Thunfisch. Da ist es für den Hersteller doch extrem praktisch neben dem Markenprodukt noch eine Noname-Variante vom Band laufen zu lassen, wo dann das Zeug reinkommt, dass man dem Markenkunden nicht zumuten will. > >Auch beim Fleisch muss das Zeug das z.B. Frosta nicht für seine Tiefkühlgerichte brauchen kann irgendwo hinkommen - und das ist dann halt teilweise die Noname-Tüte die daneben in der Kühltruhe liegt. Diese Vorsortierung kann auch schon beim Lieferanten erfolgen und nicht erst über eine Noname-Linie im gleichen Produktionswerk.
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