Antwort auf den Beitrag "Re:Explosiv: Gaspreisverhandlungen mit Stadtwerken" posten:
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>>Nächste Woche habe ich einen Termin für die Aushandlung der zukünftigen Gaspreise. >>Ich verhandel da nicht für mich privat sondern stellvertretend für 3 größere Wohnungsverwaltungsunternehmen ein Kontingent von ca. 25 Mio Kwh (ca. 4.000 Haushalte). >> >>Bisher hatten wir einen Preis (Wirkarbeitspreis Erdgas) von 1,962 Cent/kwh. Dieser gilt noch bis 31.12.22. Das neue, uns heute vorgelegte Angebot liegt bei 12,75 Cent/kwh. Also mal gut das 6-fache. >> >>Das ist sozialer Sprengstoff der feinsten Dynamit Klasse. Ich geh jetzt einfach mal davon aus das viele Anwohner/Mieter die Preise schlicht nicht werden bezahlen können. >>Das könnte dann zur Folge haben, das wir größere Ausfälle bei den Heizkostenvorrauszahlungen haben werden und eventuell/wahrscheinlich die Versoger/Stadtwerke nicht mehr bezahlen könnten. >>Wir als Hausverwalter wären dann verpflichtet Inkassoverfahren (Mietshäusern) bis hin zu Beantragung von Zwangsversteigerung (Bei WEGs und länger andauernden Zahlungsausfällen) zu betreiben. > >Diese Endkonsequenzen kann der Staat schlicht nicht zu lassen. Das muss dann zwangsläufig zu sozialen Unruhen führen. Wenn nicht, ist mein Glaube an die deutsche Gesellschaft endgültig besiegelt.....
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