Antwort auf den Beitrag "Re:Vertrauen ist gut..." posten:
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>>>Mir geht dieser "nie einen neuen Vertrag unterschreiben"-Reflex entsprechend ziemlich auf den Keks. Das ist Betriebsratsarbeit zum abgewöhnen. >> >>Meistens kommen solche Reflexe von irgend wo her > >Was aber nichts darüber aussagt ob ein Reflex begründet ist oder nicht. >Denn populistische Meinungen und Demagogie bedienen sich meistens auch solcher Reflexmuster. > >>und nehmen wir doch alleine den Paragraphen in dem verboten wird über Gehälter zu reden. Steht das nicht in so gut wie jedem Arbeitsvertrag und ist eigentlich verboten?! > >"Verboten" nicht. >Nur nichtig. > >Aber ist es nicht genau der Punkt auf den TSE hinauswollte? >Rechtsprechung ist dynamisch. Was vor 20 Jahren noch üblich war kann heute gegen Regularien verstoßen. >Das ist es durchaus üblich den Vertrag formell zu überarbeiten und daraus (mittlerweile) ungültige Klauseln und Formulierungen zu entfernen. Ich finde das durchaus legitim. > >Nicht jede Vertragsüberaerbeitung muss a priori eine der Parteien benachteiligen wollen. Es kann sich schlicht um Klarstellungen oder neue passendere Formulierungen handeln. >So kann zb eine Passage enthalten sein, worüber in der Sache auf beiden Seiten Einigkeit herrscht, die aufgrund der konkreten Formulierung (zb eines schädlichen Vorbehaltes) keine Gültigkeit hat. >Von daher kann eine Anpassung an geänderte Rechtsnormen schon geboten sein. > >Den Vertrag erst nach Hause mitnehmen, in Ruhe durchlesen und evtl. von einer externen Stelle bewerten lassen ist aber sicherlich kein schlechter Rat. > >gruß
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