Antwort auf den Beitrag "Re:Immobilienunternehmen wollen Temperaturen senken" posten:
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>>>Ich lese das so, das es sich um 4° gesenkt wird. >>>Weil 20 bis 22 (Zwischenwert 21) zu 16 bis 18 (Zwischenwert 17) ergibt eine Differenz von 4 und nicht von 6. >> >>Machen Mittelwerte Sinn, wenn es um Extremwerte geht? > >Meiner Meinung nach ja. >Weil Du sonst nicht die Änderung in der gesetzlichen Norm bewerten würdest sondern auch andere (davon unabhängige) Faktoren. > >Beispiel: > >bisher vorgeschrieben: 20-22 °C. > >Dein "netter" Hausvermieter hatte bei dir stets eine Temepratur von 22 °C ermöglicht. > >Doch jetzt kommt eine Normänderung, weil sagen wir mal Putin einen kleinen Pimmel hat und einen Krieg in Europa startet. > >Jetzt sind vorgeschrieben: 16-18 °C. > >Wäre dein Hausvermieter immer noch "nett" würde er bei dir 18°C einstellen. >Wenn er es nicht mehr ist, stellt er nur 16 °C ein. >Aber mit dieser 6 °C Absenkung würdest Du dann nicht nur den Vorschlag an sich bewerten, sondern auch das geänderte Verhalten deines Hausvermieters. > >IMO ist es schon wichtig das zu isolieren was man bewerten will und alle davon unabhängigen Faktoren gleich zu belassen. >Gemeinhin wird das in Abhandlungen meistens mit "ceteris paribus" abgekürzt, das wörtlich heisst "unter der Annahme dass alles andere gleich bleibt". > >Ich halte eine solche Praxis für sinnvoll. > >EDIT: >Deswegen mein akademische Beispiel an anderer Stelle zum Stundenlohn. Klar kann man sich eine Situation vorstellen bei dem jemand dann statt 12 EUR eben 19 EUR verdient. Aber nur 1 EUR Mehrverdienst wäre der Lohnerhöhung geschuldet. 6 EUR wären in der Mehrleistung begründet. Und die hat nichts mit einer Lohnerhöhung zu tun. > >gruß
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