Antwort auf den Beitrag "Re:Doofe Frage von einem Laien" posten:
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>>>Aber allein Notar- und Grunderwerbssteuer wären ja schon an die [b:100.000 Euro.] >> >>Hui, okay. Das wusste ich nicht. Danke dir das du mir meine Fragen beantwortet hast. > >Ist halt abhängig vom Wert des Grundstücks. Reihenhaus 30-50km von Frankfurt mit briefmarkengroßem Grundstück und halbwegs akzeptabler Anbindung an den ÖPNV: 1.000.000 Euro. Man kalkuliert je nach Ort für Grunderwerbssteuer, Notar und Makler ca. 10-15 %. Und das Geld ist sofort weg. Do the math. Am meisten bereichert sich unser geliebter Staat. > >> >> >>Gibt ja genug Videos von irgendwelchen Spitzfindigen Finanzidioten die so clever in 5 Minuten erzählen wie man sich eben ne halbe Stadt kaufen kann. Die erzählen halt immer, dass die ihre Immobilie schon nach 5 Jahren beleihen und sich davon erst mal den Block kaufen. >> >>Es ist halt am Ende nicht immer so einfach wie einem suggeriert wird. Wenn es denn so einfach wäre, würde es ja jeder machen. :) > >Wenn Du im großen Stil gewerblich vermietest, ist das ja ne ganz andere Sache. Da mag das funktionieren: Nach dem Motto: ich habe schon 10 ETWs und finanziere die nächsten 10 mit den Mieteinnahmen der abgezahlten 10 ETWs plus Steuerersparnis, KFW-Zuschüsse etc. pp. Es ist vermutlich was dran, dass die erste Million am schwersten zu verdienen ist. > >Privat vermieten ist aber allenfalls kostendeckend und lohnt sich nur über die Möglichkeit, bestimmte Sachen steuermindernd, aber im Endeffekt wertsteigernd geltend zu machen und im Alter dann die zusätzliche Rente einzustreichen. Stell Dir mal die einfache Frage: wenn es so einfach wäre, warum sollten die Banken dann nicht selbst die von Dir ins Auge gefasste bzw. Dir schon gehörende Immobilie kaufen und vermieten? Die haben im Gegensatz zu Dir und mir ja unendlich viel Geld und müssten keine Darlehenszinsen zahlen, im Gegenteil; das bei der EZB geparkte Geld kostet die ja sogar Negativzinsen. Machen sie aber nicht.
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