Antwort auf den Beitrag "Re:Ähm..." posten:
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Nachricht:	>>>[https://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizei-in-nrw-polizist-steckt-im-einsatz-billigfeuerzeug-ein-jobverlust-droht-a-b616c123-ebb2-4cbe-badc-a69ff3bacc6c] >>> >>>Joa. Wir haben sonst offenbar nix zu tun. >>> >> >> >>„ Der Polizist habe vor Gericht vorgebracht, dass er das Feuerzeug als gefährlich angesehen, an sich genommen und beim Verlassen des Hauses zurückgelassen habe. Bei Kleingegenständen, die man in die Tasche stecken kann, gelte der Diebstahl von Moment der Tat an als vollendet, erklärte das Gericht. Ein Rücktritt von der Tat sei dabei nicht möglich – selbst wenn die Darstellung des Polizisten zutreffe.“ >> >>Wenn er ein Messer zur Gefahrenabwehr einsteckt ist es dann auch sofort vollendet gestohlen? >> >>Manchmal ist die Realität bekloppter als jede Fiktion. >> >>Mich würde ja mal den Hintergrund interessieren warum der Eigentümer so asozial ist. Seine Bude steht offen und er will den Polizisten jetzt ans Bein pinkeln, weil die nach dem rechten sehen wollten? >>Generelle Ablehnung ggü. Polizisten? >>Einfach nur geistig beschränkt? > >Aus seiner Sicht ist das in Ordnung, er hat halt einen Nachweis dass ein ihm fremder Mensch, egal ob Polizist oder nicht, seinen Besitz an sich nimmt. >Unterschied ist ja hier leider die Größe des Gegenstands. Fährt man mit einem fremden Auto nachts eine Spritztour und stellt es wieder ab, ist das zumindest kein Diebstahl… >Dazwischen gibt es halt noch Abstufungen, zb größere Sachen die man schwer verbergen kann. >Würde er eine Stehlampe „klauen“ und sie in einem anderen Zimmer abstellen, wär er fein raus. > >Knackpunkt hier wird sein ob man das „zurücklegen“ beweisen kann. >Davon gehe ich nicht aus. >Rein von der Logik her sehe ich es als wahrscheinlicher dass der Wohnungsinhaber wirklich denkt dass Feuerzeug ist gestohlen. Dass er es wiederbekommen hat bzw. woanders liegen sieht und den Polizisten dennoch anzeigt, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Sowas wird einem kein vernünftiger Richter unterstellen. > >Dass er 90 Tagessätze bekommt, ist ja offensichtlich dass man ihm einen Denkzettel verpassen möchte ohne dass er längerfristig darunter leiden wird. Ungestraft kann man sowas ja schlecht durchgehen lassen, dann würde sich das Opfer zurecht fragen was am Rechtssystem falsch läuft.
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