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>>>[https://twitter.com/gephiltert/status/1435184472266350593] >>> >>>So geil :-) >> >> >>Die Frau ist echt so unglaublich hohl... "Der Markt" hat bspw. die Corona-Impfstoffe hervorgebracht. "Der Markt" sind auch Menschen. "Der Markt" hat dafür gesorgt, dass Menschen in vielen Ländern der Erde Zugang zu Internet, sauberem Wasser, Medikamenten usw. haben. > >Das ist jetzt aber nicht wesentlich differenzierter als die Rede von Frau Baerbock. Du hättest bspw. darauf hinweisen können, das es nicht "DEN Markt" gibt, sondern viele unterschiedliche Märkte, mit unterschiedlichen Regeln und Rahmenbedingungen und deshalb auch ganz unterschiedlichen Ergebnissen und das es deshalb Aufgabe der Politik ist, für die richtigen Regeln Rahmenbedingungen zu sorgen, damit der jeweiligen Markt den Bürger nützt, stattdessen so eine undifferenzierte Marktlobhuddlei, die auch noch aus lauter eher fragwürdigen Beispielen besteht. Bei den Corona-Impfstoffen etwa steckt jede Menge universitäre Grundlagenforschung dahinter, die auf dem Markt eben keine Finanzierung gefunden hätte, und während die EU ja bei der Bestellung und Produktion voll auf den Markt gesetzt hat und damit nur so mittelmässige Ergebnisse erzielt haben, haben die USA mit ihren "Defense Production Act" ein geradezu planwirtschaftliches Instrument genutzt und es damit geschafft deutlich schneller ausreichend Impfstoff zu haben. Die Versorgung mit Internet ist ebenfalls ein fragwürdiges Beispiel, weil gerade das ein Produkt ist, was extrem stark zu Netzwerkeffekten (warum heißen die wohl so?) tendiert, und bei dem deshalb der Wettbewerb sehr leicht zu erliegen kommt, gerade deshalb gibt es funktionierenden Wettbewerb dort hauptsächlich dort, wo gleichzeitig eine Regulierung eine Monopolbildung verhindert. > >>Eigentlich hatte ich ja gedacht, die Grünen hätten ihre sozialistische Vergangenheit und entsprechende Kampfparolen hinter sich gelassen und würden sich als grünere Alternative zur FDP positionieren, aber falsch gedacht. In solchen Momenten entlarven sie sich dann doch. Schade. So wird das dann auch nichts damit, die "besserverdienenden" Familien aus den Großstädten dauerhaft an sich zu binden und irgendwann wirklich mal die Kanzlerschaft zu erreichen... > >Ich glaube du überschätzt den Anteil dieser Familien und wie sie wählen. 2017 hatten gerade mal 3,7% der Steuerpflichtigen ein steuerpflichtiges Einkommen über 125k. Wenn die Leute nur nach der eigenen Steuerlast wählen würden, dann würde die Linke ganz stark dastehen, auch gerade bei den Grünen relevant: Viele derer Wähler mit einem guten Einkommen haben es gerade deshalb, weil der Staat viele Steuern einnimmt. Du hast bei den Grünenwählern ganz viele Lehrer, Beamte, Professoren, etc.
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