Antwort auf den Beitrag "Re:Die Märchenstunde nähert sich ihrem Ende" posten:
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>>Aber um bei deiner Frage zu bleiben: Tatsächlich ist Bidens Programm ziemlich progressiv. Das haben auch schon diverse linke Aktivisten wie Sean McElwee erkannt: >>[https://www.salon.com/2020/06/17/how-to-make-joe-bidens-administration-the-most-progressive-in-history/] > >Danke erstmal für den Link. Ich kannte McElwee bisher nicht und bin auch bei dir, wenn du davon schreibst, dass moderate Stimmen gerne im radikalen Buhei untergehen. Aber ich sehe jetzt in diesem Text nicht wirklich einen Widerlegung von Fritz‘ Position. Von der klaren Ansage „Biden will run the most progressive platform...“ bleibt am Ende vor lauter „Biden should....“ und „Biden must not repeat past mistakes“ imho nicht mehr viel übrig. Zumal McElwee selbst immer wieder darlegt, wie Obamas progressive Vision am Ende von seiner eigenen, eben doch eher an Geld und Connections interessierten, Belegschaft ausgebremst worden ist. > >Ich halte es für absolut plausibel, dass Biden in der aktuellen Lage besser geeignet sein könnte, Lord Dampnut aus dem Weißen Haus zu kicken, als Sanders, da er im Gegensatz zu diesem das Potential hat, von moderaten Konservativen als „kleineres Übel“ betrachtet zu werden. Aber ob er langfristig betrachtet wirklich die notwendigen neuen Impulse setzen wird, da kann man imho schon ein großes Fragezeichen sehen, ohne gleich ein verblendeter Bernie-Jünger zu sein.
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