Antwort auf den Beitrag "Re:Einer geht noch: @X1 Two" posten:
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>>>Aber wenn die nichts oder nicht genug unternehmen, dann wird man wohl nicht ernsthaft Leuten vorwerfen können, dass sie privat Menschenleben retten. >> >>Niemand wirft den Helfern vor, dass sie Menschen retten, sondern dass sie die Geretteten (im Fall Rackete buchstäblich) mit aller Gewalt nach Europa bringen. Hatten wir aber alles schon zig mal durchgekaut. > >Du hast den wesentlichen Teil meiner Aussage gelöscht... Man kann davon ausgehen, dass Libyen die Geretteten nicht gerade mit offenen Armen empfängt. Die sind froh, wenn die weg sind, die Lage in den Auffanglagern dort ist nach allem was man hört desaströs. Und in die Herkunftsländer bringen kann man die Leute als private Hilfsorganisation auch nicht. Die liegen nämlich nicht am Mittelmeer. Also muss man sie zwangsläufig nach Europa bringen und dort kann man - zumindest nach der Theorie - dann schauen, wer Anspruch auf Asyl hat und wer wieder heimgeschickt wird. Das eigentliche Problem ist, dass die EU-Länder es nicht schaffen, Menschen ohne Bleibeperspektive wieder zurückzuschicken oder, idealerweise, ihnen klarzumachen, dass es keinen Sinn macht, sein Leben bei der Überfahrt zu riskieren, weil der Traum von gut bezahlten Jobs, eigenem Haus etc. pp. nur für die allerwenigsten realistisch ist.
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