Antwort auf den Beitrag "Re:Sonntagsarbeit ist verboten" posten:
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>Grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber eine Verkäuferin beim Bäcker anders zu sehen als eine Kellnerin im Restaurant fällt mir schwer. Spätestens am Schalter vom Fastfood-Restaurant geht der Unterschied gegen Null. > >Beide bedienen Kunden im Bereich von verzehrfertigen Speisen und Getränken, die sie in der Regel nicht selbst zubereitet haben und die für den Kunden nur einen Komfortgewinn darstellen. > >Sicher keine Notwendigkeit, aber wenn man sowas an einer Stelle unterbindet, dann konsequent auch Freizeitparks schließen, etc. Denn auch dort geht es ja - wie von Dir beschrieben - nur darum, dass eine größere Anzahl von Menschen ihre Freizeit auf Kosten einer kleineren Gruppe von Menschen angenehmer gestalten kann. > >Noch weiter gedacht sollte es dann auch keine Notfälle in der Produktion geben und wenn die IT steht, dann steht sie halt - wenn auch mit hohen Kosten verbunden - auch noch am Montag. So kommt man dann aber von A nach B nach C, was in Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit in einer globaleren Welt schwierig ist. > >Ich wäre durchaus dafür Einiges zurückzudrehen, aber das passt halt nicht zum Kapitalismus, der - wie bei vielen gesellschaftlichen Problemen - der eigentliche Ursprung solcher Entwicklungen ist. Bevor hier kein grundsätzlich anderer Ansatz gefunden und von der Bevölkerung gefordert/gewünscht wird, wird sich alles immer schneller drehen müssen und auch der Sonntag zwangsläufig seinen Sonderstatus verlieren.
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