Antwort auf den Beitrag "Re:Paar Beispiele für positive Anreize" posten:
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>>Normalerweise wäre es 7% oder..!? Also dadurch wäre das Demeter-Produkt immer noch deutlich teurer als ein Standard-Bio-Produkt oder ein Industrieprodukt. > >Geht ja nicht nur um Fleisch, sondern auch um Obst und Gemüse. Wir haben alles nach Demeter-Standard, und das kost einfach Unsummen. Da würde man 7% billiger deutlich in der Geldbörse spüren. > >Ich wollte halt mal mit Vorschlägen rauskommen, die auch disktuiert werden können. > >>Also müssten tierische Erzeugnisse grds. teurer werden als pflanzliche Produkte. > >Wäre absolut ein Ansatz. > >>>- KfZ Steuer Erlass / Ersparnis für alle Autos unter 700 ccm >> >>Öhmmm.. ich zahle 20€ KFZ-Steuer im Jahr für mein 1000ccm Auto. Das ist afaik der Mindestsatz für Verbrenner. Das wäre mir wohl scheißegal, wenn ich die 20€ sparen würde. > >Ja du bist da eh schon gut dran, aber schau dich mal um auf den Straßen, da sind 1.6 - 2 Liter eher der Standard. Und 600ccm Autos sind dann auch entsprechend Kleiner. Funktioniert in Japan super. > >> >>Und wie wird das gegenfinanziert? >>Die Idee hört sich toll an, aber wer wird den ÖPNV denn nutzen? Bzw. wie wild will man Verbindungen aufbauen, damit die heutigen PKW-Fahrer umsteigen. >>So ein 50er-Bus muss ja auch halbwegs voll sein. Wenn ich mal krank aus der Schule geflohen bin und um 10-11 Uhr mit dem Bus aus Münster Richtung Heimat gefahren bin, saßen oft schon nur 5 Leute drin. > >Auch hier wieder ein Blick nach Südkorea oder Japan - da fahren die Züge und Busse halt auch mal alleine. Der Punkt ist ja, man will hier eine große Aufgabe stemmen, und dann muss man den Leuten auch die Möglichkeiten bieten irgendwie rumzukommen. Was soll man denn sonst machen? > > >>Ich bin absolut dafür, in den Städten den ÖPNV mit einem Jahresticket zum Muss-ich-kaufen-Preis rauszuhauen, also <200€. Evtl. schafft man es sogar, die Speckgürtel mit einzubeziehen, wo schon geile Verbindungen sind. > >Unter 200 € ist aber deutlich weniger als 1€ / Tag, und da unterbietest du meine 50ct pro Fahrt noch :D > >>Aber UNSUMMEN in ÖPNV zu stecken, wo außer Schülern und Rentnern kaum jmd den ÖPNV heute nutzt, macht keinen Sinn. Auf dem Land braucht es andere Lösungen, also erst mal E-Autos, später selbstfahrende Teilautos. > >Ist z.B. mein Ansatz. Mein kleiner A1 muss noch herhalten, bis ich mir ein E-Auto oder Erdgasauto kaufen kann. > >>Das hatten wir doch schon. 50Cent oder so als Einspeisevergütung, mit Abnahmezwang für die Stromkonzerne. Hat Milliarden gekostet, die mit dem Strompreis finanziert wurden, und profitiert haben natürlich die Leute, die sich die damals noch teuren Anlagen leisten konnten. Ich hab hier erstaunlich viele neue Ställe bei den Landwirten gesehen komplett mit Solar zugepflastert - und die Zahlen an Schweinen, Rindern etc. je Hof konnten auch gleich noch gesteigert werden.... > >Ja aber ist das verkehrt? > >>Auch Landwirte, vielfach.... >>Besser ne Gewinnbeteiligung. > >Wäre auch ein Ansatz! > >>Ist doch auch unnötig. Wenn Unternehmen auch für CO2 zahlen müssen, sind Anreize genug da, um weniger CO2 auszustoßen. Alles andere muss über Verbote oder gesellschaftlichem Druck passieren. > >Wieso soll man sie mit Verboten zu den Produkten zwingen anstatt sie mit Anreizen zu motivieren? > >>Diese ganzen gutgemeinten Förderungen (Photovoltaik) haben doch selten richtig gut funktioniert oder man hat sich später schwer getan, die Förderung wieder zu reduzieren, wenn sie nicht mehr nötig war. Dann schafft man riesige Fördermassen, von denen man nicht mehr wegkommt (die gesamte Landwirtschaft). > >Man hat's halt immer abgewürgt und weiter Kohle finanziert. Weiß ich jetzt auch nicht was ich davon halten soll. > >>Oder man baut da Stromtrassen durch ;) > >You remember <3 :D Das ist hier auch ein Witz, dass durch einen naturbelassenen Naturpark (Gut, der Wald ist nur Naturbelassen weil zu hügelig für Forstwirtschaft) jetzt für Ökostrom unzählige ha Wald zu zerstören. Hel-den-haft.
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