Antwort auf den Beitrag "Re:Man braucht nur jemanden, der es sich gefallen lässt..." posten:
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>In meiner angeheirateten Verwandschaft gibt es jemanden, der sich von seinem Arbeitgeber von vorn bis hinten bescheissen lässt und dazu nur mit den Schultern zuckt und weiter macht wie bisher... man hat ja Angst seine Stelle zu verlieren. > >Dabei ist es sogar eine recht große Firma die Deutschlandweit agiert, allerdings jeweils einzeln von einem "kleinen Hans" geführt, der offenbar keinerlei Rechenschaft nach Oben abzulegen hat. > >Bisher hab ich immer nur traurig gelacht, wenn nahezu täglich die Stempeluhr um die 1 - 2 Überstunden im nachhinein auf die normale Arbeitszeit zurück manipuliert wird. > >Aktuell hat derjenige aber Urlaub und sagte er müsse nun schon seinen neuen Urlaub nehmen, weil der Resturlaub aus dem letzten Jahr (immerhin 14 Tage) am 31.03. verfallen sei. >Dabei hat er dieses Jahr bereits mehrmals versucht Urlaub zu nehmen, wurde aber jedes mal auf "später" vertröstet. >Er hat es sogar einmal geschafft seinen Urlaub anzutreten, wurde aber an Tag zwei wegen Krankheit eines Kollegen in die Firma zurück zitiert und hat im nachhinein keinen neuen Urlaub bekommen. >Laut einem Urteil vom 19.02.19 des BAG hat der Arbeitgeber inzwischen die Pflicht den Arbeitnehmer rechtzeitig über den Urlaubsverfall zu informieren, was selbstverständlich nicht getan wurde. > >Ich sitze gerade hier und schüttel nur noch mit dem Kopf. >Eigentlich müsste man solche Menschen vor sich selbst beschützen. >Allein die Manipulation der Stempeluhr ist strafbar und wird mit Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren oder Geldstrafe geahndet. > >Unglaublich wie man mit sowas seit Jahren hierzulande durchkommt.
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