Antwort auf den Beitrag "Re:It's the Hartz Knock Life" posten:
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> >>Wenn man noch den eigentlichen Sozialsicherungsgedanken berücksichtigt bleibt von "er hat ja dafür bezahlt" nicht mehr soviel übrig. IMO > >Sicher, aber wenn jemand nach 15 Jahren lückenloser Einzahlung sich nicht sofort in den nächsten Job stürzt, sondern noch 3 Monate ALG1 bezieht, dann sehe ich da kein wirkliches Problem. Das liegt weit unterhalb der Beiträge, es nützt potenziell auch den Sozialversicherungen weil die zusätzliche Zeit hilft einen Burnout oder einen unpassenden oder unterbezahlten Job zu verhindern. Und es hilft auch die Akzeptanz der Versicherung zu erhöhen. Wenn das Ganze zum reinen Sozialtransfer wird und manche Leute effektiv nie eine Leistung erhalten, schadet das der Akzeptanz des Systems. > > Ich war nie arbeitslos, aber als ich mich mal arbeitssuchend gemeldet habe und sich die Gespräche mit den neuen Arbeitgebern etwas hingezogen haben und ich evt. ein paar Wochen Arbeitslos hätte sein können, meinte das Jobcenter jedenfalls mich erstmal noch 2 Tage vor Ende des bisherigen Jobs mich zum Bewerbungstraining schicken zu müssen. Nachfragen ob das denn überhaupt sinnvoll ist oder ob ein neuer Job nicht ohnehin schon fast gefunden ist, gab es keine. Jobangebote vom Center gab es auch keine, obwohl es mit meiner Qualifikation echt jede Menge grundsätzlich passender Jobs gibt. > >Imho könnte das Jobcenter da auch Mal entspannter sein. Wenn jemand einfach einen Monat Pause braucht um dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung zu stehen ist das nicht unbedingt weniger berechtigt als wenn irgendeine Qualifikationsmaßnahme gebracht wird. Da könnte man ruhig etwas individueller Entschieden. >---------------------- >Gesendet mit M! v.2.7.0
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