Antwort auf den Beitrag "Re:Tradfri fliegt wieder raus" posten:
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>Ich habe hier etwa eineinhalb Jahre mehrere Systeme parallel genutzt, Hue, Tradfri und Geräte mit direkter Homekit Anbindung. Ich hatte gehofft, dass das Tradfri System mir trotz der bekannten Einschränkungen (nur 10 Helligkeitsstufen und nur drei Weißtöne ohne Abstufungen) reicht. Leider ist dem nicht so. Folgende Punkte sind für mich so schwerwiegend, dass ich es nicht mehr weiternutzen möchte: > >1. Der Zwang einen Schalter mit einer Lampe koppeln zu müssen. Wenn man eine Lampe nur in einer Szene nutzen will kann man das System vergessen, ausgenommen natürlich man holt sich zusätzliche Schalter für diese Lampen und legt die dann beiseite. > >2. Man kann nur einen Schalter je Lampe nutzen. Man hat zwei Türen an die jeweils ein Schalter soll? Geht nicht. > >3. Latenzen. Es kommt immer wieder zu Schaltverzögerungen zwischen den Lampen. Manchmal gehen einzelne Lampen auch gar nicht an, die zu einem Schalter gehören. Sehr frustrierend, wenn nur ein Teil der Beleuchtung angeht. > >4. Ungenügende Reichweite. Im Gegensatz zum Hue System, wo jedes Gerät auch ein Repeater ist, muss bei Tradfri die Bridge direkt mit den Leuchtmitteln kommunizieren. Und das klappt leider extrem schlecht. Ich habe eine Außenlampe die etwa 8m von der Bridge entfernt ist. Das Einschalten klappt vielleicht in einem von fünf Fällen. Auch im Haus kommt es immer wieder zu Aussetzern (s. Punkt 3) > >All die oben beschriebenen Dinge sind beim Hue System absolut kein Problem, es arbeitet immer Verzögerungsfrei, ich nutze mehrere Schalter, kann mit den Schaltern auch die Homekit Geräte steuern, kann alles beliebig kombinieren und verknüpfen und vor allem: es arbeitet absolut zuverlässig. Es hat nur den Nachteil, dass es fürchterlich teuer ist. > >Michael
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