Antwort auf den Beitrag "Re:Hier ein kurzer Abriss meines Weges" posten:
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>>>Generell ist es denke ich mal einfach extrem verschieden, wann und warum einem der Job Spaß macht. Bzw. ob er es wirklich muss. Bei mir ist es z.B. weniger der Job selbst als diverse Umstände. Ich bin selten nach 14:00, 14:30 Zuhause, obwohl ich Vollzeit und nicht Schicht arbeite. Da ich zudem mit relativ wenig Schlaf auskomme, hab ich im Schnitt so ca. 8 - 12 Stunden echte Freizeit am Tag. Was mir sehr wichtig ist, wichtiger als das meiste andere. Da lässt es sich dann IMO - auch auf Dauer - aushalten, dass der Job selbst kein Knüller ist. >> >>Dem möchte ich zu 100% zustimmen. Das trifft auch ziemlich genau das, was ich unten schon zu meiner Person geschrieben habe. Ich denke aktuell intensiv darüber nach, von 38h auf 32h zu gehen, um einen weiteren Tag in der Woche frei zu haben. Das fehlende Geld wäre verschmerzbar, und der Zugewinn an Lebensqualität hingegen enorm. Freizeit kann man nur durch mehr Freizeit verbessern. Freizeit - also die Zeit, die man wirklich hat, um genau das zu machen, was man möchte - ist Leben. Alles andere macht man, damit man die Freizeit so gut wie möglich gestalten kann. > >>Und da muss man nicht zwingend Spaß dabei haben. > >Dieses "meine Arbeit macht mir Spaß" kann ich eh nicht nachvollziehen. Für mich heißt das: Cool, ich würde es also auch umsonst machen oder sogar dafür bezahlen es machen zu dürfen. Es mag Berufe geben, auf die es zutrifft, 99,9% der Menschen würden aber wohl nicht dafür bezahlen arbeiten dürfen zu gehen.
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