Antwort auf den Beitrag "Re:Schnauze voll vom Job in der jetzigen Branche!?" posten:
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>>>>Mir klingt das zu negativ, man kann ja auch einen Mittelweg finden. Und ich finde sehr wohl dass Arbeit Spass machen darf, wenn man bedenkt wieviel Zeit damit verbringt, das ist genau wie mit Schlafen, das machen wir auch eine lange Zeit unseres Lebens, das will man doch möglichst angenehm gestalten! >>> >>>Das klingt für dich möglicherweise wirklich negativ, ist es aber für mich in keinster Weise. Dem nicht vorhandenen Spaß stehen auch ziemlich viele Annehmlichkeiten gegenüber wie: >>> >>>- gute Bezahlung >>>- flexible Arbeitszeiten (ich fange sehr früh an und kann dementsprechend früh Feierabend machen und die Zeit mit der Familie nutzen sowie Homeoffice einstreuen, wenn notwendig) >>>- ein sicherer (!) Arbeitsplatz >>>- ein gutes Arbeitsklima, nette Kollegen >>> >>>All das ist mir viel wichtiger als wirklich "Spaß" bei der Arbeit zu haben, weil es das unterstützt und ermöglicht, was mir wirklich wichtig ist. Vielleicht ist "Spaß" auch der falsche Begriff. Spaß habe ich, wenn ich mit meinen Kindern spiele, Achterbahn fahre oder Videospiele spiele. Diesen werde ich niemals bei irgendeiner Arbeit haben, zumindest werde ich einen Teufel tun und mich der Illusion hingeben und genau danach suchen. >>> >>>Natürlich kann Arbeit auch richtig Spaß machen. Aber ich behaupte, dass nur die wenigstens dies auch wirklich erfahren. Mir persönlich ist es einfach völlig egal. Arbeit ist Arbeit, und arbeiten müssen wir alle, sofern wir nicht im Lotto gewinnen. >> >>Gut, dann meinen wir das Gleiche, benutzen nur andere Worte. ;) Allein schon dass du die netten Kollegen ansprichst, DAS ist ein Teil von Spass bei der Arbeit. Du kannst dir nicht vorstellen wie es ist nur mit Arschlöchern zu arbeiten, das macht keinen Spass. > >Yup, da hast du natürlich vollkommen Recht. Wenn ich jeden Tag mit einem Hals auf Arbeit gehen müsste, weil die Umstände mir dort das Leben (also dann selbstredend auch das "richtige" Leben) zur Hölle machen, würde ich mich natürlich nach etwas anderem umsehen. Ich würde aber die Branche nicht wechseln, nur weil mir die, in der ich mich befinde, mal so überhaupt nichts gibt. Das wäre es mir einfach nicht wert, weil mir die "Arbeit" als Bestandteil des Lebens einfach viel zu unwichtig ist.
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