Antwort auf den Beitrag "Re:Pläne sind einfach.und manche kacke. Zeiten ändern dich." posten:
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>>>Ich glaube, dass diesen Ansatz sehr, sehr viele Menschen bereuen. Egal, ob es um Ehevertrag, Immobilien oder sonstiges geht. Scheidungen sind mittlerweile dermaßen normal geworden, dass man da schon drüber nachdenken sollte. >> >>Ich lass mir da gern ein bisschen Romantik, Verblendung und auch Naivität vorwerfen. Ich bin dennoch froh, dass ich mich mit solchen Themen gedanklich nicht befasse. Nur weil gut 40% der deutschen Scheisse bauen muss mich das nicht beeinflussen. > >Wenn für Dich klar ist, dass Du nie zu den 40% gehören wirst, die "Scheiße bauen". Ich hab mal so gedacht, aber das ist mittlerweile vorbei. Inzwischen weiß ich, dass wirklich jeder mal zu den 40% gehören kann. > >>Wenns schief läuft ist doch eh meist jedwede Planung obsolet, und alles kommt anders. > >Sehe ich nicht so. Es gibt da unromantische Überlegungen, die später aber den Unterschied zwischen "Scheidung als mehr oder weniger angenehme Zäsur" oder "die Hochzeit war der größte Fehler meines Lebens" ausmachen können. > >>Ich hab mal gelesen dass insbesondere Scheidungen MIT Ehevertrag die Gerichte beschäftigen. Soviel dazu. > >Das hat nichts zu sagen. Gerichte haben in beiden Fällen viel zu tun. Der Unterschied ist, ob hinterher einer extrem gefickt ist, oder ob es halbwegs fair zugeht. > >>>Das ist imo nicht vergleichbar. Zum Hauskauf gibt es eine Alternative, nämlich Miete. Zum Kinderwunsch gibt es keine Alternative, die mir bekannt wäre. >> >>Konsequent zu Ende gedacht ist diese Sorge imo aber dennoch auch auf diesen Aspekt umzulegen. > >Stimmt schon. Imo sollte man auch nur Kinder haben, wenn man sich seiner Beziehung sehr sicher ist. Aber dann einem trotzdem noch das Leben in die Quere kommen. So gesehen dürfte also niemand Kinder bekommen, denn niemand kann sich seiner Beziehung sicher sein. > >>Die Alternative ist natürlich einfach: kinderlos bleiben. > >Das ist für jemanden mit ausgeprägtem Kinderwunsch keine gangbare Alternative. Kinderlosigkeit ist für solche Menschen mit Sicherheit schlimmer als für jemand anderen die Tatsache, kein eigenes Haus haben zu können.
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