| Re:Update |  |
>Ein CT und drei MRTs später gibt es leider schlechtere Nachrichten, als es irgendjemand erwartet hat. Der Tumor, der eigentlich nie streut, hat gestreut - ins kleine Becken. Außerdem eine Metastase in der Lunge.
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>Meine Schwester ist seltsam gefasst, der Rest von uns ist am Boden.
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>Das weitere Vorgehen wird auf internationaler Ebene besprochen, weil die Tumorart so selten ist. Sie bekommt jetzt sehr schnell bescheid, was es noch für Optionen gibt.
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>Prognosen/Lebenserwartung wurde von keinem Arzt angedeutet oder angesprochen.
Das tut mir voll leid. Dieses ständige Bangen bis zur abschließenden Diagnose kenne ich aktuell nur zu gut von meiner Freundin. Dennoch vermag ich mir nicht vorzustellen, welch ein Tiefschlag es sein muss, wenn eine dermaßen negative Diagnose bei rauskommt. Ich drücke deiner Schwester und euch Angehörigen die Daumen und hoffe, dass die Ärzte noch einen Weg finden.
Wir haben im Rahmen der Chemo jetzt auch genug andere Menschen kennengelernt, die ebenfalls eine schlechte Diagnose und Prognose bekommen haben. Nicht wenige haben die Erwartungen der Ärzte übertroffen und lassen sich nicht unterkriegen. Ich wünsche deiner Schwester und euch, dass ihr diese Kraft ebenfalls aufbringen könnt. Krebs ist einfach ein Arschloch.