| Alles Gute! Daumen sind gedrückt! /nt |  |
>Am Monat war die OP für den Port. Wegen panischer Angst hat sich meine Freundin in Narkose versetzen lassen. Normalerweise bekommt man da nur die "Scheiß-Egal-Spritze". Aber gut, hat alles geklappt. Die Wunde ist schon heftig. Lt. Onkologie aber noch völlig im Rahmen. Sie sagten, dass haben sie schon deutlich heftiger gesehen. Und der Port ist auch rückläufig, sprich er kann für zukünftige Blutentnahmen genutzt werden. Das war sehr wichtig. Bei manchen funktioniert das nämlich nicht.
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>Und am Dienstag ging es dann folglich auch mit der ersten Chemo los. Irgendwie strange. Du hast da 8 Behandlungszimmer mit jeweils 4 Personen. Bei vielen schien schon eine gewisse Routine und Lockerheit vorhanden zu sein. Wobei meine Freundin es auch sehr gut gemacht hat und die Ärztin und das Personal sehr einfühlsam waren. Trotzdem hat es sich komisch angefühlt, wenn du weißt, dass da gleich "Gift" in den Körper gepumpt wird. Aber das Gift bekämpft halt auch den Krebs. Direkt nach der Chemo war meine Freundin einfach nur platt. Sie hat aber auch unendlich viele zusätzliche Medikamente bekommen. Durfte in der Zwischenzeit kurz zur Apotheke latschen und bin mit einer randvollen(!) Tüte zurückgekommen.
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>Gestern ging es ihr dann ähnlich "gut". Das war nach ihrer Aussage auch völlig im Rahmen. Sie schläft momentan auch viel. Heute ging es ihr dann jedoch gar nicht gut. Erste Tag, wo ihr richtig übel ist und die Medikamente nichts bringen. Hoffe, das gibt sich im Laufe des Tages.
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>In der ersten Augustwoche ist dann die 2. Chemo. Ab der 2. bis 3. Woche, also im Anschluss der 2. Chemo, sollen dann auch schon die Haare ausfallen. Das wird vermutlich auch nochmal heftig. Da ich eh schon Glatze habe, kann ich mir nicht mal aus Solidarität ebenfalls die Haare abschneiden. Aber ein guter Kumpel zieht dafür mit. In dieser schweren Zeit wird auch klar, dass sie echt tolle Freunde hat. Was uns an Hilfsangeboten erreicht hat bzw. schon eingetreten ist, ist wirklich toll.
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