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| Autor: | Telemesse | ||
| Datum: | 30.06.25 16:21 | ||
| Antwort auf: | Re:Porsche in der Elektrofalle (Sp+) & falsche Antworten von thestraightedge | ||
>>Auch die SUV und Limousinen Kunden ticken da in weiten Teilen anders. > >Offenbar doch, denn Fahrwerk, Fahrleistungen, Individualsierungsmöglichkeit, Bremsen, vmax usw. stimmen ja auch beim Macan zweifelsohne. > > >>Das ist doch das schöne man kann sich genau zusammenstellen was man will. Ist doch langweilig wenn alle zwischen 2 3 Paketen wählen können. Im Luxus Segment will ich ein hohes Maß an Individualität haben. Für irgendwas von der Stange von A nach B zahle ich doch nicht den Porsche Aufschlag bei einem SUV. Wenn es das nicht mehr gibt und die Kiste keine 250kmh schafft kann ich mir auch einen Lexus holen der fährt sich super, tolle Innenraum Qualität und kostet 60%. > >Exakt das passiert gerade. Ich würds aber noch anders sehen: für farbige Ziernähte und 600 Farbvarianten zahlen immer weniger Menschen immer weniger Geld. > >Der 911 Kunde ist davon ausgenommen und stabil, bzw. bei immer mehr reichen Menschen ist da sicher auch noch was zu holen. > >Der Macan und Cayenne Kunde reibt sich bei den BLPs und der Steuerlast verwundert die Augen und least woanders. Die Leasingkonditionen bei Porsche waren schon immer deutlich teurer als bei Mercedes und BMW. Das ist nichts neues. Das war deswegen kein Problem weil diese Autos nach dem Leasing sehr häufig übernommen wurden. D.h. Der Chef stellt sich einen Cayenne/Macan/911 mit voller Hütte auf den Hof, fährt den 3 Jahren mit hohen Leasingraten über die Firma und kauft den Wagen dann am Ende der Leasingdauer zu einem Restwert raus, der meist deutlich unter dem aktuellen Marktwert lag. So kam man eben relativ günstig zum Privaten Porsche. Jetzt ist die Situation aber völlig anders. Die Leasingraten sind immer noch merklich teurer als bei der Konkurrenz, die Rauskaufwerte beim Leasingende aber deutlich über dem was der Wagen am Markt noch wert ist. D.h. die Privatübernahmen finden so gut wie gar nicht mehr statt. Damit werden dann auch die Leasingraten zum nennenswerten Kalkulationsfaktor und viele greifen dann eben geschäftlich lieber zu BMW/MB/Audi. Darüber hinaus gibt es bei den Herstellern immer wieder subventionierte Firmenleasings und Aktion, was es bei Porsche, zumindest in der Vergangenheit, eher nicht gab. |
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