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Autor: | LustigesWiesel | ||
Datum: | 20.01.25 10:53 | ||
Antwort auf: | Bücher Thread #7 von Jassi | ||
Irgendwie habe ich gerade richtig Bock auf Sifi Bücher, und merke das meine Geduld bei Büchern auch deutlich höher ist als bei aktuellen Filmen, die mich immer mehr verlieren. Die letzte Arche - Baxter Nachfolger von Die letzte Flut. Hier wird die Story weitererzählt, wie es mit der Menschheit weitergeht nachdem der Meeresspiegel unaufhörlich steigt. Die Story steigt am Ende des ersten Buches ein, um dann erstmal (für mich überraschend) wieder in die Vergangenheit zurückzuspringen und parallel zur zweiten Hälfte des ersten Bandes seine Story zu erzählen. Hier werden andere Gesichtspunkte gezeigt, und es geht dann auch in eine deutlich andere Richtung. Das Buch bleibt seiner distanzierten Erzählweise treu, auch wenn er diesmal durch seinen kleineren Fokus doch nahbarer wirkt. Sword Catcher – Clare Ich weiß kein Sifi, aber man darf sich ja mal Abwechslung gönnen. Die Geschichte um den Waisen der als Schwertfänger des Prinzen geformt wird, fand ich ganz unterhaltsam. Schönes Worldbuilding, viele Intrigen, sehr unterhaltsam. Baute gerade im letzten drittel Geschwindigkeit und Spannung auf, der zweite Band wir gelesen. Exodus 2727 – Thariot Eine Arche mit befruchteten Embryos ist im Weltall unterwegs. Die Crew bewältigt die über 100 Jahre dauernde Reise durch Wechsel im Kälteschlaf. Es fällt irgendwann aber der Ärtztin Harper auf, dass irgendwas mit dem Schiff sowie den Leuten nicht stimmt. Und ich muss zugeben, das beginnt so gut. Man denkt sich zwar seinen Teil, aber hat immer die nicht fassbare Bedrohung im Hinterkopf. Leider verrennt sich dann die Story in Quark, und weiß auch nicht die Geschichte zu beenden. Wenn man einmal was Thariot gelsen hat, weiß man eigentlich was einen erwartet. Am Abgrund der Unendlichkeit – Perplies Es gibt sowas wie die Föderation, und alle sind gut drauf, bis aus der Schwärze der leere zwischen den Galaxien plötzlich der Feind auftaucht. Schön ist, dass hier viele Völker eingeführt werden, und man zur Abwechslung eine vollständige Welt bzw. Universum vorgesetzt bekommt. Die Schreibweise bei den Geschlechtsneutralen Pflanzenwesen hat mich aber wirklich fertig gemacht, und auch hier wusste man wohl irgendwann nicht mehr wohin, und es gingen die Ideen aus. Aber bis dahin wars ganz unterhaltsam und man konnte es schnell weglesen. Elantris – Sanderson Eine Mächte Magiestadt hat seinen Glanz sowie Einwohner verloren und ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Wer nun von der Stadt berufen wird, erhält nicht mehr Magie sondern darf als entstelltes Wesen in den Slums der Stadt wanderen. Wollte ich nach ewigen Zeit mal wieder lesen, weil mir damals das Worldbuilding so gefiel. Man merkt aber heutzutage die Schwächen in Sandersons Erzählungen, und wie wenig eigentlich passiert um dann innerhalb weniger Seiten alles abzufrühstücken. Kann er deutlich besser. Atlas Six Reihe – Blake Mehr Young Adult als erwartet, habe trotzdem alle gelesen, ich kann einfach nicht aufhören wenn ich mal ein Buch bzw. Reihe angefangen habe. Eine Zauberelite Klasse, die untereinander im Wettstreit stehen, dazu viel Liebesblabla und wer mit wem und paar müssen sterben. Ist schon wirklich hart zu ertragen, wenn auch die Grund-Idee gar nicht so schlecht war. Liest sich aber locker weg. Babel – Kuang Oxford ist 1836 ist nicht nur ein Ort des lernens, sondern man kann durch dem kennen der wirklichen Bedeutung von Gegenständen Zauber wirken. Die Idee fand ich eigentlich cool, auch das hier viel Realität und Geschichte mit der Story verbunden wird. Leider kommt die überhaupt nicht aus dem Quark, und man landet wieder mal bei irgendwelchen Romanceanteilen. Anstrengend. Mikey 7 + Antimatterblues – Ashton Der erste Teil um Mikey, der als Klon auf einem Außenposten für die Arbeiten benötig wird, für die ein Roboter nicht geeignet oder zu wertvoll ist, war eine positive Überraschung. Die Storyentwicklung war dann leider nicht mehr ganz meins, will aber aufgrund des erscheinen Films nicht zu sehr ins Detail gehen. Das Buch hat gute Ideen, und weiß auch was er will, leichte Actionkost. Der zweite Teil war dann für mich zu weit weg von der Grundidee, die eigentlich keine Rolle mehr spielt, und ich empfand das ganze dann eher als langweilig. Vaccum – Peterson Plötzlich verschwinden immer mehr Sterne am Himmel, und die Welt merkt das etwas nicht stimmt. Lustig ist wenn man Die letzte Arche und dieses Buch hier gelesen hat, man feststellt das ganze Abschnitte man so hätte zwischen den Büchern austauschen hätte können. Das sogar die selbe Technik benutzt wird, da möchte ich mal eine gewisse Inspiration vorwerfen. Ansonsten hat das Buch auch nach hinten raus seine Probleme, war aber bis dahin nett. Die Brut Teil 1-3 – Zentner Monsterspinnen überrennen die Welt, wenigstens in Teil 1. Der erste Teil war auch unterhaltsam, danach verrennt man sich in allen möglichen Quatsch und die Bedrohung verpufft. Schade. Interspace One Ich habe das Buch angefangen, nur um nach kurzer Zeit zu merken das ich das ganze schon kurz vorher gelesen hatte. Die Story um Bewusstsein, dass in Klonkörper geschickt werden kann, und einen Mörder auf der Raumstation war dann wohl doch nicht gut genug. Wenn ich ein Buch ein zweites mal versehentlich aus Bibliothek mitnehme ist es wirklich ein schlechtes Zeichen :D Ihr wollt es dunkler – King Kurzgeschichtensammlung, mal so, mal so. In der längsten Story Danny Coughlins böser Traum fühlte ich mich am meisten bei King, der Rest war gut bis vergessenswert. Wer King mag liest es eh. Die Straße – McCarthy Der Film hatte mich damals auf dem falschen Fuß erwischt, und ich war nicht gerade begeistert. Da ich aber wusste das es eigentlich gut sein muss, und eine literarische Vorlage besitzt wollte ich dem eine Chance geben. Und meine Fresse ist das ein schön bedrückendes Buch. Selten sitze ich mit einem Buch in der Hand und denke mir wie schön das doch geschrieben ist. Hier ist es der Fall gewesen, und trotz aller Finsternis ist das Buch einfach schön. Views – Kling Wie geht man mit einem Mord um, der durch soziale Medien einen wütenden Mob schafft? Die Frage und die Angst davor das die Lautesten auch am meisten recht bekommen zieht sich durch die Story. Hätte nach meinem empfinden ruhig bodenständiger bleiben können, zeigt aber gut wie verletzlich unsere Wahrnehmung ist. Atlas der Erfunden Orte – Brooke-Hitchling Schönes Sachbuch, das Karten abhandelt die Orte aufzeigt die es so nie gegeben hat, und was die Leute dazu führte diese zu verewigen. Es wird auch immer wieder gezeigt wie sich die Kartenschreieber gegenseitig befruchteten und wie unsicher man ohne Satellitenbildern oftmals war. 1984 - Orwell Immer noch spannend und aktuell. Meine ersten Berührungspunkte hatte ich lustigerweise mit einer Donald Duck Story aus einem LTB mit dem Stoff. Sorgte damals dafür das ich wissen wollte worum es wirklich geht. Die letzte Kosmonautin - Morris Überraschend gut. Alternativwelt in der die DDR es bis in unsere Zeit geschafft hat, und das letzte Bollwerk des Kommunismus ist. Aber hier ist die DDR kein Verlierer, sondern hat sich technisch sowie vom Wohlstand blendend entwickelt. Die Story dreht sich um eine Kosmonautin die zusammen mit einem Roboter die Raumstation Völkerfreundschaft bewohnt, sowie um Tobias den Leutnant der Volkspolizei, und beide sind ungewollt in eine Sache verstrickt. |
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