Thema:
Re:Ich. Was die beiden da besprechen, flat
Autor: Mampf
Datum:10.01.25 17:36
Antwort auf:Re:Ich. Was die beiden da besprechen, von futuregamer

>>Das wären dann nicht etwas über 2.000 Menschen, die halt bis Mai 2022 den Geschlechtseintrag geändert haben, sondern über 1.400.000 Menschen in Deutschland.
>
>Dann würde die Sache wiederum anders aussehen.
>Ich bin ja auch für Inklusion zB bei Blinden.
>Für blinde/sehbehinderte Menschen bauen wir an jeder neuen Ampel diese Blindenwege (mit den Noppen), obwohl es nur 70.000 in Deutschland gibt.
>Das ist aber in Ordnung, das stört halt nicht und es hilft den Menschen enorm im Alltag.
>
>
>
>>Wieso? Durch die Tür wirst du doch nicht diskriminiert. Ein sehr merkwürdiger Vergleich. Wenn nun 1.400.000 Menschen so groß wären, dass sie durch Standardtüren nicht gehen können, sollte man dann den Standard nicht anheben? Die kleineren passen ja auch durch größere Türen.
>
>Finde ich nicht, tatsächlich ist mein Vergleich ziemlich passend.
>
>Ich habe keine Nachteile dadurch, wenn Türen 2 Meter hoch sind.
>Da ich aber klein bin, WILL ich mich besser fühlen und deshalb etwas ändern, also alle sollen nur noch durch 1,85m durch.
>
>Das gleiche mit den Diversen, es gibt imo keine Nachteile, außer eben, dass sie bei der Anrede ausgelassen werden.
>Das ist also ein Kopfding, wie bei meinen Türen.
>
>Die Wege für die Blinden haben ja einen tatsächlichen, echten Nutzen (bessere Orientierung, Sicherheit etc.)
>
>Deshalb auch meine Aussage, einfach Eier wachsen lassen und drüber stehen.
>Ich kann ja auch nicht als Christ in ein muslimisches Land gehen und da die Welle machen, nur weil ich mich benachteiligt fühle.
>
>Augen zu und durch, mussten wir alle mal im Leben.
>
>In meinem Fall, ein Leben lang Witze über Zwerge hören etc.
>Ich laufe jetzt aber nicht direkt vors Gericht und lasse Zwergenwitze verbieten, ich stehe einfach drüber.
>
>
>
>
>>Wäre es für dich ok, wenn man dich immer als Frau ansprechen würde, obwohl du ein Mann bist?
>
>Es ist ja keine normale Situation in der sich ein Mensch befindet, der weder Frau noch Mann ist.
>Deshalb kann man das eigentlich mit nichts vergleichen.
>Deshalb ja auch, Pech gehabt, Augen zu und durch.
>
>Aber bitte dabei nicht allen anderen auf den Sack gehen.
>
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Puhhh. Schon harter tobak den du von dir bringst. Ganze Sprache ändern? Es geht genau um eine Sache, die geändert wird. Das generische maskulin wird angepasst. Punkt. Außerdem darfst du damit rechnen daa sich zusätzlich noch ein weiterer Pronomen dazu kommt.

Und das empfindest du jetzt aufwändiger als bauliche Maßnahmem für Inklusion? Ich befürchte dass ist ein Indiz dass du einfahc nicht darauf klar kommst das Geschlechter nix binäres sind wie wir immer dachten und damit moralisch ein Problem hast. Aber das scheinst du nicht verinnerlicht haben zu wollen. Du benutzt Attribute wie nicht normal etc und setzt biologische Fakten, wo normalität höchsten einer statistischen unscharfen Beschreibung entspricht, mit Menschen gleich, die sich für eine andere Art halten (Fuchs). Das ist abwertend. Alsi hast du offensichtlich ein Problem damit diesen Menschen auch noch Aufmerksamkeit zu schenken. Warum?


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