| Re:Ich. Was die beiden da besprechen, |  |
>>Sprachlich finde ich es total bescheuert und vermeide es persönlich auch, außer es geht nicht anders. Liegt aber an der deutschen Sprache, wenn ein Wort einfach alle einschließen würde, wäre es perfekt. Die gesellschaftlich gewachsene Benachteiligung von Frauen so auszugleichen zu versuchen, sollte man als Idee jetzt aber auch nicht außer Acht lassen, das finde ich grundsätzlich gut, denn es ist fest und unbewusst verankert. Aber ob man das Ziel damit wirklich erreicht? Inzwischen gibt es ja wieder eine Abkehr von Wokeness und Co. als Megatrend scheinbar.
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>Warum sagt man dann nicht einfach zu einer weiblichen Lehrkraft Lehrerin? Problem gelöst?
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>Mann = Lehrer
>Frau = Lehrerin
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>Ich benutze das bei meinen Töchtern ja auch.
>„Schatz, willst du nicht später mal Erzieherin wie die Mama werden?“
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>Ich sage ja auch nicht
>„Schatz, willst du nicht später mal Erzieher:in werden?“
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>Ist doch total bekloppt.
Aber was, wenn Du sagen/schreiben willst: In Deutschland gibt es zu wenige Lehrer.
Das muss man halt Lehrer:innen schreiben.
Wobei ich bei dem Wort Lehrer vor meinem inneren Auge immer erst eine Frau sehe ;)