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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 05.01.25 13:54 | ||
| Antwort auf: | Das Gespräch mit Habeck (Spiegel-Titelstory) von Matze | ||
>[https://archive.fo/ncFUi] > >Das hat mich noch weiter davon überzeugt, dass ich ihn deutlich unterschätzt hatte. Das Interviewer-Paar versucht, ihn aus der Reserve zu locken, wirft ihm erst vor, er würde zu schwarz malen, dann wäre er zu gefühlig, schließlich "neopopulistisch" aber er bürstet die locker ab. Er wirkt aber auch bei Sachthemen gut vorbereitet. > >Meine Highlights: > >SPIEGEL: Auf uns wirken Ihre Botschaften oft wolkig-weich, wie Politik aus dem Manufactum-Katalog. >Habeck: Sie schauen Manufactum-Kataloge an? Ich nicht so. >----------------- > >(zu Vier-Augen-Treffen mit Lindner) >SPIEGEL: Klingt interessant. Wie lief das ab? >Habeck: Wissen Sie, was an vertraulichen Treffen gut ist? Wenn sie vertraulich bleiben. >----------------- > >Und meine Nummer 1: >SPIEGEL: Musk nannte Sie kürzlich einen »Narren«. Was entgegnen Sie ihm? >Habeck: Dass ich nicht tatenlos zusehen werde, wie autoritäre Gesinnung hoffähig gemacht wird. Ich begebe mich wieder in Gefahr, als naiv angesehen zu werden, aber ich könnte es aushalten: Ich find den richtig gut. Der glaubt an etwas, das ich teile. Da schwingen imo die richtigen Werte mit. Leidenschaft, Beharrlichkeit, Respekt, Vernunft, Resilienz, Lern- und Gesprächsbereitschaft, und zig andere Sachen auch noch... Genau sowas is so selten in der Politik mittlerweile. Das sollten selbst die größten seiner Kritiker einsehen können. |
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