Thema:
Re:Plausibilitätsprüfung für Hausarztpraxen flat
Autor: Phil Gates
Datum:28.12.24 15:32
Antwort auf:Re:Plausibilitätsprüfung für Hausarztpraxen von DJS

>>>>>Vielleicht besser hierhin verschieben?
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>>>>Ja, klingt gut
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>>>>>[https://www.maniac-forum.de/forum/pxmboard.php?mode=message&brdid=6&msgid=4578316]
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>>>>>Auch wenn Arzt sicherlich ein Berufsstand ist, der die "Jammern ohne zu leiden"-Fähigkeit überwiegend gut beherrscht
>>>>
>>>>Oh, da sehe ich eine Möglichkeit was Neues zu lernen. Wie meinstn das? Ich halte den Berufsstand Arzt nicht für den schlechtesten, hab aber doch den Eindruck, dass die idR sehr viel Arbeit und Zettelwirtschaft haben. Jammern die echt zuviel?
>>>
>>>Also alleine wegen der ätzenden Arbeitszeiten hätte ich wenig Lust auf den Beruf. Meine Zahnärztin arbeitet teilweise bis 20Uhr. WTF? Was ist das für ein Leben? Wenn da gejammert werden sollte, kann ich das absolut verstehen. Geld ist halt nicht alles.
>>>
>>>Zwei meiner Kumpels sind Hautärzte mit eigenen Praxen. Beide sagen, dass sie trotz viel Arbeit zufrieden sind, bis auf die unfassbare Bürokratie. Stundenlanger Papierkram, meistens mittwochs (weil man da ja nicht so lange auf hat) oft auch am Wochenende. Und obwohl ja oft darüber diskutiert wird, gibt es zum Teil Verschlimmbesserungen, die zu noch mehr vergeudeter Zeit führen. Das sagt zumindest einer von denen, der andere ist extrem entspannt. :)
>>
>>Bis 20 Uhr arbeiten Anwälte auch, auch länger.
>
>Tja, selbst schuld. ;)
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>>Mit dem Unterschied, dass jede Billable mehr Kohle auf dem Konto bedeutet. Das ist bei Ärzten nicht so.
>
>Afaik ist es in vielen Arztpraxen so, dass sie durch die Kassenpatienten auf null sind und der Gewinn quasi nur durch Privatpatienten erwirtschaftet wird. Haben nicht manche Ärzte sogar spezielle Termine nur für Privatpatienten? Da wäre es dann auch so, dass mehr Arbeit direkt mehr Kohle bedeuten würde. Ist aber alles gefährliches Halbwissen meinerseits. :)


In der Eifel, im Hunsrück oder in den östlichen Ländern hast Du aber nicht genug PKV-Patienten, und warum sollen die oder ihre Versicherungen das kaputte System finanzieren? In Frankfurt oder München lebt es sich als Arzt sicher noch ganz kommod. Das ist aber nicht die Lebenswirklichkeit.

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